Bewerbungstipp: Das Geheimnis beliebter Fragetechniken

Ein Bewerbungsgespräch kann gezielt vorbereitet werden. Sich mit der Firma auseinanderzusetzen, bei der man sich bewirbt, gehört dazu. | Foto: MEV
  • Ein Bewerbungsgespräch kann gezielt vorbereitet werden. Sich mit der Firma auseinanderzusetzen, bei der man sich bewirbt, gehört dazu.
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ÖSTERREICH. Bei einer Bewerbung ist die Verlockung groß, bei den Fähigkeiten und beim Werdegang etwas dicker aufzutragen. Hier ist Vorsicht geboten, denn schon im Bewerbungsgespräch könnte es sich als Schuss nach hinten herausstellen, wenn in der Bewerbung mehr versprochen wurde, als man halten kann.

Geschätzte Ehrlichkeit

Personalleiter legen in der Regel Wert auf Authentizität und Ehrlichkeit. Das gilt übrigens auch für die Vorstellungen in Bezug auf das Gehalt und die Arbeitszeit. Sonst gibt es am Ende nur Verlierer: Sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber sind unzufrieden.

Denken wie ein Personalchef

Da der Lebenslauf und das Motivationsschreiben nicht alles über einen Bewerber verraten, stellen Personalmanager im Gespräch gern sogenannte "Critical Incident"-Fragen. Dabei wird nach einem kritischen Ereignis, in der sich die bewerbende Person befunden hat, gefragt. "Wie haben Sie das Problem gelöst?" und "Was haben Sie dann getan?" sind Folgefragen, die der Personalleitung dazu dienen, mehr über die Kompetenzen und die Eignung des Bewerbers für den Job zu erfahren.

Bewerber, die Fragen stellen kommen gut an

Gerne wird auch nach dem Umgang mit konkreten schwierigen Situationen, die im Zusammenhang mit der Stelle stehen, gefragt. Ziel dieser Fragen ist es, möglichst genaue Antworten von den Bewerbern zu erhalten. Das Fragespiel ist aber keine Einbahn: Recruiter schätzen es auch, wenn sich Bewerber mit dem Unternehmen befasst haben und vertiefende Fragen etwa zum Unternehmen stellen.

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