Europäischer Gedanke im Christbaumformat

Schmückten den steirisch-europäischen Christbaum 2017: Katharina Kocher-Lichem (Landesbibliothek) Maria Pichlbauer (Landesschulrat), Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, Andrea Rauscher (Direktorin der VS Hirtenkloster) und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (v.l.) | Foto: Land Steiermark
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  • Schmückten den steirisch-europäischen Christbaum 2017: Katharina Kocher-Lichem (Landesbibliothek) Maria Pichlbauer (Landesschulrat), Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, Andrea Rauscher (Direktorin der VS Hirtenkloster) und Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (v.l.)
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In 18 steirischen Schulen wird gerade besonders sehnsüchtig auf den Briefträger gewartet: "Hat er diesmal ein Paket von unserer Partnerschule, prall gefüllt mit vielen bunten Anhängern für den Christbaum und lustigen Anekdoten rund um Weihnachten, dabei?" Der Hintergrund ist das Europäische Christbaumschmuckprojekt (Christmas Tree Decoration Exchange), das heuer bereits zum 12. Mal vom Landesschulrat sowie Europe Direct Steiermark durchgeführt wird.

Interkultureller Christbaum

Die Idee dahinter ist einfach aber "verbindlich": "Insgesamt 420 Grundschulen aus allen Winkeln Europas haben je 30 Stück Christbaumschmuck gebastelt, verpackt und per Brief und Packerl an rund 30 ihnen zugeteilte europäische Schulen verschickt", erklärt Marie Mandl vom Landesschulrat Steiermark. In den Paketen steckt aber nicht nur der Weihnachtsschmuck, sondern auch viele interessante Informationen über regionale Weihnachtsbräuche sowie über die Schule, von der das Paket kommt. 
Jetzt im Advent trudeln nach und nach in jeder teilnehmenden Schule die Weihnachtsschmuckbriefe und -packerl ein. Mit Spannung und Feuereifer wird dann der "fremde" Schmuck bestaunt und auf den schuleigenen Christbaum gehängt. Statt herkömmlichen Kugeln finden sich dann am Baum beispielsweise Schneemänner aus Finnland, Sterne aus Kroatien und Wichtel aus Belgien. Umgekehrt schmückt der steirische Schmuck wiederum Bäume in Finnland, Kroatien und Belgien.
Ein Projekt, das in jeglicher Hinsicht ein Gewinn ist: Entsteht dabei doch nicht nur Wissen, sondern auch die Partnerschaft mit vielen anderen Schulen.

Wer "live" miterleben möchte, wie genau das Projekt in einer der Schulen abgewickelt wird, der verfolgt dies am besten im Blog der Volksschule Hirtenkloster in Graz.

Am 18. Dezember wird schließlich der steirisch-europäische Christbaum (als Gesamtkunstwerk aller Beteiligten) im Foyer der Steiermärkischen Landesbibliothek von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner geschmückt.

Für Österreich sind folgende 18 steirische Volksschulen mit von der Weihnachts-Partie:

  • NMS Lebring
  • VS Ebersdorf
  • VS Hofstätten
  • VS Aigen im Ennstal
  • VS Wildbach
  • VS Frauental
  • VS St.Nikolai/ Draßling
  • VS Eggersdorf
  • VS Straß
  • VS Spielfeld
  • VS Fernitz
  • VS St. Lambrecht
  • VS Viktor Kaplan
  • VS Hirtenkloster
  • VS Gutenberg
  • VS Empersdorf
  • Volksschule St. Lorenzen /Mzt.
  • VS Allerheiligen/ Wildon
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