Brigittenauer Brücke: Sperre ab Mitte April
Die Brigittenauer Brücke ist ab 23. April wegen Umbau teils gesperrt. Die Arbeiten haben schon begonnen.
WIEN. Wer regelmäßig über die Donauufer-Autobahn muss, hat es schon bemerkt: Seit Beginn der vergangenen Woche haben Bauarbeiten im Bereich der Brigittenauer Brücke begonnen. Vorerst handelt es sich nur um Einschränkungen des Verkehrs, ab 23. April muss ein Teil der Brücke aber komplett gesperrt werden.
Bis jetzt gilt es zwei Dinge zu beachten: Auf der Auffahrt von der Brigittenauer Brücke auf die Donauufer-Autobahn in Fahrtrichtung Tunnel Kaisermühlen steht nur eine Spur zur Verfügung, eine wurde gesperrt. Und untertags ist die Donauufer-Autobahn vollständig befahrbar, in der Nacht werden aber in beiden Fahrtrichtungen bis zu zwei Spuren gesperrt. Diese Hindernisse führen im Moment zu keinen großen Beeinträchtigungen für Autofahrer, sagt Harald Lasser vom Autofahrerclub ÖAMTC: "Die Brigittenauer Brücke ist die am wenigsten befahrene Donaubrücke."
Kein Chaos befürchtet
Ab Montag, 23. April, ist die Auffahrt von der Brigittenauer Brücke auf die Donauufer-Autobahn dann für voraussichtlich acht Wochen – bis Freitag, 15. Juni – völlig gesperrt. Der Autobahnerhalter Asfinag hat für diese Zeit ein Umleitungskonzept ausgearbeitet. „Es führt sowohl über die Reichsbrücke als auch über die Floridsdorfer Brücke“, sagt Geschäftsführer Andreas Fromm. Auch für diese Zeit ist Lasser vom ÖAMTC optimistisch: "Natürlich wird man in den Spitzenzeiten auf den anderen Brücken merken, dass mehr los ist, aber wir erwarten keine Stau-Hotspots oder Kolonnenverkehr am Handelskai."
Bis Mitte 2019 werden die Auf- und Abfahrten, die Pfeiler der Brücken sowie die Fußgängerbrücke zwischen der Donauinsel und dem Donaupark saniert. Acht Millionen Euro investiert die Asfinag insgesamt in die Sanierung der in den 1980er-Jahren errichteten Brigittenauer Brücke.
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