Demonstranten marschieren trotz Regen und Kälte in Wien
Laut Polizeiangaben nahmen am Samstag rund 3.000 Menschen an der "Demo gegen Rassimus und Faschimus" teil. Die Veranstalter sprechen von 8.000 Teilnehmern. Besondere Vorfälle gab es keine.
WIEN. Demowetter sieht anders aus, doch das hielt Tausende in der Wiener Innenstadt nicht davon ab, ihren Unmut gegen "Rassismus und Faschismus" kund zu tun. Konkret richtete sich die Demo, die am Samstag um 14 Uhr vor der Karlskirche ihren Ausgang nahm, gegen die türkis-blaue Regierung.
Laut Polizeiangaben marschierten rund 3.000 Teilnehmer mit. Laut Veranstaltern seien es gar 8.000 gewesen. Besonderes Vorfälle gab es laut Auskunft der LPD Wien keine. Bei der Auftaktveranstaltung im Resselpark waren die seit einigen Monaten auf Demos vertretenen "Omas gegen Rechts" auf der Bühne zu sehen. Einer Rede von Gründerin Monika Salzer folgte ein Ständchen für die Demonstranten.
Scharfe Worte gegen die Regierung gab es seitens der "Plattform für menschliche Asylpolitik". Vor allem die Mitwirkung von Burschenschaftern in den Regierungsreihen wurde als Kritikpunkt hervorgehoben. "Nein zu Schwarz-Blau" war die verbindende Botschaft der Demonstranten, die auf zahlreichen kreativen Protestschildern zum Ausdruck gebracht wurde.
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