Gold und Bronze für Rettungshunde des Wiener Landesfeuerwehrverbandes
Vierbeiner aus Wien traten in Leipheim (Deutschland) bei der Internationalen Staatsmeisterschaft für Rettungshunde an.
WIEN/LEIPHEIM. Die Vierbeiner des Wiener Landesfeuerwehrverbandes haben sich in Deutschland bewährt. Bei der Internationalen Staatsmeisterschaft der Rettungshunde haben der belgische Schäferhund Dakar und die belgische Schäferhündin Dora die amtierende Weltmeisterin in der Sparte "Fährtensuche" regelrecht in die Zange genommen.
Mit Erfolg: die beiden Rettungshundeführer des KHD Wien Cara Tutschek haben mit Dakar Gold „erschnüffelt“ und KHD-Rettungshunde-Teamleiter Peter Schüler mit Dora Bronze.
Mehr als 80 Hundeführer aus Deutschland, Österreich, Schweiz, den Niederlanden, Ungarn und Spanien traten im deutschen Leipheim bei der Internationalen Staatsmeisterschaft für Rettungshunde an. Die Hunde müssen innerhalb einer vorgegebenen Zeit in einer dicht bewachsenen Fläche oder einem Trümmergelände vermisste Personen aufspüren oder in der Sparte Fährte einer zwei Kilometer langen Spur folgen.
Schwüles Wetter als Herausforderung
Das warme, schwüle Wetter war eine große Herausforderung bei der Fährtenarbeit. „Je trockener der Boden ist, desto schwieriger wird es für die Hunde“, sagt Peter Schüler. Die Hunde erschnüffeln Bodenverletzungen, die eine Person auf ihrem Weg durchs Gelände hinterlassen hat. „Wenn das Gras noch feucht vom Morgentau ist, funktioniert das am besten.“
Platz 1 für Riesenschnauzer Bo
Nebenbei lief auch ein Wettbewerb in der Sparte Trümmersuche Stufe „A“, in der Peter Schüler mit seinem Riesenschnauzer Bo mit einem überlegenen Ergebnis Platz eins erzielte.
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