"Ich zeichne wie ein Kind!"

Wolfgang Jörg, die Künstlerin Barbara Tilg, Wolfgang Egg und Bruder Bernhard Tilg vor der "Leuchtenden Stadt" (v.l.).
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  • Wolfgang Jörg, die Künstlerin Barbara Tilg, Wolfgang Egg und Bruder Bernhard Tilg vor der "Leuchtenden Stadt" (v.l.).
  • hochgeladen von Daniel Schwarz

LANDECK (das). "Weltenräume" so heißt die erste Ausstellung von Barbara Tilg, welche am Freitag im Rathaus Landeck feierlich eröffnet wurde. Viele Bekannte, Überraschungsgäste und Wegbegleiter wie etwa Bürgermeister Wolfgang Jörg, Reinhold Greuter uvm. waren gekommen um Tilg zu unterstützen. Natürlich war auch Bruder LR Bernhard Tilg mitsamt ihren anderen Geschwistern bei der Vernissage anwesend. Wolfgang Egg betonte bei seiner Laudatio insbesondere die Einigkeit von Wort und Bild der Künstlerin, da Barbara Tilg neben ihrer künstlerischen Leidenschaft auch eine erfolgreiche Schriftstellerin ist.
Sie selbst sagt von ihrer Kunst, dass sie zeichne wie ein Kind. "Der Blick des Kindes ist nicht gefiltert und kaputt gemacht", so die Künstlerin. So gefallen ihr intensive, leuchtende Farben und die bewusst fehlende Perspektive in ihren Bildern, um die kindliche Unschuld dort zu unterstreichen.
Die geometrischen Formen in ihren Bildern haben der Künstlerin sehr bei ihrer Erkrankung geholfen, aus diesem Grund schenkte sie auch ein Exemplar der "Leuchtenden Stadt" in doppelter Größe dem Hospiz in Hall. Dort soll es den kranken Menschen und ihren Angehörigen Halt geben. Ein weiteres Bild geht außerdem nach Axams in eine Bildungs Pädagogische Einrichtung für Eltern und Kinder. "Es ist sehr wichtig für mich, dass meine Kunst am richtigen Ort hängt, darum habe ich mich für dieses Orte entschieden!" so Barbara Tilg abschließend.
Die Ausstellung ist noch bis 5. November während den Amtsstunden des Rathauses Landeck zu sehen.

Wo: Rathaus Landeck , 6500 Landeck auf Karte anzeigen
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