"Aller guten Dinge sind drei!"

Auf die erfolgreiche Kooperation wurde von den Schülern angestoßen.
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LANDECK (das). Die einzigartige Kooperation zwischen Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Imst und TFBS für Tourismus und Handel ging in die dritte Runde. Nach den Themen Milch und Fleisch stand diesesmal alles rund ums Thema Kräuter am Programm. In der LLA Imst wurde den den SchülerInnen der TFBS alles über den Anbau und der Aufzucht von Kräutern gezeigt und näher gebracht.

Alles ums Thema Kräuter

An der LLA Imst werden über 88 verschiedene Kräuter in allen Geschmacksrichtungen angebaut, aufgezüchtet und mit sehr viel Zeitaufwand von den LehrerInnen und SchülerInnen gleichsam gepflegt und gehegt. Dies ist auch fixer Bestandteil des Stundenplans der Schule. Gemeinsam wurden wiederum die Produkte in einem viergängigen- Menü verkocht und verkostet. Auch Konditormeister Hansjörg Haag stand den SchülerInnen, an diesem Tag, mit Rat und Tat zur Seite. Selbst ein Aperitif, hergestellt aus dem Pils der Brauerei Starkenberg und selbst angebauten Kräutern, wurde von den SchülerInnen kreiert und den Gästen serviert. Eigene Cocktail- und Getränke- Kreationen der SchülerInnen rundeten des Kräuter- Angebot perfekt ab.

Vierte Auflage in Plan

Die vierte Auflage des Projekts wird auch schon angedacht. So gibt es noch eine Palette an Themen welche für weitere Kooperationen in Frage kommen.
Ziel ist es die Zusammenarbeit der Schulen noch weiter zu stärken und den SchülerInnen einen nachhaltigen, tiefergehenden Bezug zu den einzelnen Lebensmittel zu vermitteln. "Die Spitze der Tiroler Landesregierung hat den Wunsch geäußert das dieses einzigartige Projekt erhalten bleibt. Daran werden wir alles setzten und wir freuen uns schon auf eine Fortsetzung der Kooperation mit der TFBS," erklärte der Direktor der LLA, Josef Gstrein.
"Die Einsicht der SchülerInnen, dass regionale Produkte einfach einen Mehrwert darstellen ist merklich zu spüren. So wurde ein Kräuteraufstrich einmal mit Kräutern aus der LLA und ein Aufstrich mit Kräutern vom Discounter verkostet, der große Unterschied war klar zu vernehmen und zeigt, dass regional einfach mehr kann und einen Wert hat," ergänzte noch Günther Schwazer, Direktor der TFBS.

Nächster Stop: Innsbruck

Als nächster Schritt ist eine Projektvorstellung bei der Agrarmarketing Tirol in Innsbruck angedacht, damit dieses einzigartige Projekt vielleicht auch an anderen Schulen Einzug hält und die SchülerInnen dort davon profitieren können.

Wo: TFBS, Kreuzg. 9, 6500 Landeck auf Karte anzeigen
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