Grünes Licht für Dorfbahn Serfaus

Der Spatenstich erfolgte bei der zukünftigen Station Kirche: GF Mag. Georg Geiger, GF Ing. Stefan Mangott, Pfarrer Mag. Willi Pfurtscheller, BGM Mag. Paul Greiter, Betriebsleiter Ing. Ernst Thurnes, Architekt DI Hanno Vogl-Fernheim, Bauleiter Ing. Andreas Maiacher, BM Ing. Wolfgang Lenz. | Foto: Kirschner Andreas
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  • Der Spatenstich erfolgte bei der zukünftigen Station Kirche: GF Mag. Georg Geiger, GF Ing. Stefan Mangott, Pfarrer Mag. Willi Pfurtscheller, BGM Mag. Paul Greiter, Betriebsleiter Ing. Ernst Thurnes, Architekt DI Hanno Vogl-Fernheim, Bauleiter Ing. Andreas Maiacher, BM Ing. Wolfgang Lenz.
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  • hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

SERFAUS (jota). Die Luftkissenschwebebahn in Serfaus ist in die Jahre gekommen. Seit 32 Jahren beförderte sie auf 1300m ca. 30 Mio. Menschen. „Es wird Zeit, dass sie erneuert wird!“, so die Geschäftsführer der Seilbahn Komperdell GmbH Stefan Mangott und Georg Geiger.
Im Oktober wurden die Planungsunterlagen eingereicht, am 20.4.2017 gab es den Baubescheid, der Spatenstich erfolgt am 24.4.2017.
Der Tunnel bleibt gleich, die Zugänge werden kinderwagentauglich und barrierefrei umgebaut, die Stationen werden zugluftfrei gestaltet. „In drei Bauphasen, die immer in den Zwischensaisonen stattfinden, werden wir zuerst die Stationen erneuern und in der zweiten Phase wird die Elektrotechnik getauscht!“ so Mangott. Damit soll es zu keinen Einschränkungen im Sommer- bzw. Wintertransport kommen. Im letzten Bauabschnitt wird ein neuer Wagenzug mit 400 Personen Fassungsvermögen eingebaut, damit erhöht sich die Förderleistung von derzeit 1600 Personen pro Stunde auf 3000. „Deshalb ist auch ein Umbau der Komperdell-Talstation zwischen dem 2. und 3. Bauabschnitt notwendig, damit die transportierten Personen auch Platz haben!“
Das Tempo mit 11m/sec bleibt gleich, allerdings verringert sich die Zykluszeit von 10 auf 9 Minuten. Der Grund dafür liegt in den größeren Türen und somit der kürzeren Einstiegszeit. „Unser Ziel ist es, dass die Bahn trotz Erhöhung der Förderleistung zukünftig leiser verkehrt als bisher“ so die beiden Geschäftsführer.
Die Kosten belaufen sich auf ca. 24 Mio Euro.

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