"Ins'r Zukunft z'liab": Serfaus startete in den Workshopprozess

Die Bürgerbeteiligungsgruppe für den Serfauser Dorfentwicklungsprozess fand sich im Pfarrheim Serfaus ein, um über die Zukunft der Gemeinde Serfaus zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten.
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  • hochgeladen von Daniel Schwarz

SERFAUS (das). Mit der Auftaktveranstaltung im Kultursaal "Via Claudia" erfolgte am Freitag, den 6. Juli der offizielle Startschuss für das Serfauser Gemeindeentwicklungskonzept. Bereits drei bzw. vier Tage nach der Auftaktveranstaltung, nämlich am 9. und 10. Juli, fanden sich die Teilnehmer der Bürgerbeteiligungsgruppe im Pfarrheim Serfaus ein, um über die Zukunft der Gemeinde Serfaus zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten. Diese Gruppe, welche einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung darstellen soll, wurde schon im Vorfeld der Workshopprozesse gegründet. Erfreulicherweise beteiligten sich an den beiden Workshops bereits an die 40 interessierte Personen.

Intensive Gruppenarbeit

Gemeinsam mit Dr. Gerald Mathis und Mag. Marco Fehr vom ISK (Institut für Standort- Regional- und Kommunalentwicklung) wurden in einer konstruktiven Arbeitsatmosphäre die Stärken und Schwächen, vor allem aber auch die Entwicklungspotentiale für ein professionelles Gemeindeentwicklungskonzept erarbeitet. Dies bedeutete zwei intensive Tage und rauchende Köpfe für die Teilnehmer der Workshops. In dieser kurzen Zeit haben sich schon einige Kern- bzw. Schwerpunktthemen herauskristallisiert, welche für die Zukunft von Serfaus sicher eine tragende Rolle spielen werden.
Das erklärte Ziel ist dabei nicht nur ein Konzept für die Gemeindeentwicklung, sondern auch ein dazugehöriger Maßnahmen- und Aktionsplan der beinhaltet, was wer mit welchen Mitteln und wann umsetzt. „Themen sollen am Schluss nicht nur auf Papier stehen, sondern auch umgesetzt werden können”, fasste Bürgermeister Paul Greiter zusammen."

Weitere Workshops im Herbst

Parallel zu den Workshops wurde eine Gesamtbefragung der Bevölkerung durchgeführt. Die Fragebögen wurden hierfür an jede Bürgerin und an jeden Bürger zugestellt, damit jede/jeder seine Meinung mitteilen konnte. Die Befragung ist derzeit noch im Gange und ist sowohl klassisch als Fragebogen zum Ausfüllen, als auch in einer Online-Variante möglich.
Die nächsten zwei Workshops sind für Anfang Oktober geplant und man darf gespannt sein, welche Ideen und Visionen sich hier wiederum ergeben.

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