SPÖ-Sommertour mit LPV Elisabeth Blanik

SP-Bezirkschef Benedikt Lentsch (3.v.l.) mit Landesparteivorsitzender Elisabeth Blanik in den Hallen der Kathrein Rodel GmbH. | Foto: SPÖ Landeck
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LANDECK. SPÖ Tirol-Chefin Elisabeth Blanik tourt im August durch alle neun Tiroler Bezirke. Am 18. August machte die Abgeordnete und Lienzer Bürgermeisterin in Landeck Station, wo sie von Bezirksvorsitzendem Benedikt Lentsch empfangen wurde.
Nach einem Betriebsbesuch bei der Kathrein Rodel GmbH in Prutz verteilten die SozialdemokratInnen auf dem Landecker Frischemarkt Infomaterial, Feuerzeuge, Kugelschreiber, Meterstäbe, Buttons und Wasserbälle für Kinder und Junggebliebene. Der Fokus von Blaniks Sommertour liegt auf dem direkten Kontakt zur Tiroler Bevölkerung: „Die Anliegen und Probleme der Menschen in unserem Land muss man als Politikerin vor Ort erleben und hautnah spüren. Nur so findet man die richtigen Lösungen.“ Gerade aus diesem Grund klopft Blanik auf ihrer Sommertour auch in allen Bezirken persönlich an Haustüren. In Landeck wurden u.a. BewohnerInnen in der Brixnerstraße besucht.
Auch der traditionelle Politstammtisch darf bei einem Bezirksbesuch in Landeck nicht fehlen. Abends diskutierte Blanik mit Interessierten über die Zukunft des ländlichen Raums. Gerade im Bezirk Landeck ein heißes Thema, weiß Bezirksvorsitzender Lentsch: „Unser Bezirk kämpft seit längerem gegen Abwanderungstendenzen. Unternehmen wandern ab, Vereine sperren zu, das gesellschaftliche Leben in den Gemeinden nimmt ab. Das muss sich ändern – der wirtschaftliche Aufschwung muss auch in den ländlichen Regionen ankommen.“

Programm für NR-Wahlen

Die Rezepte der SPÖ liegen auf dem Tisch: „Unser Programm für die anstehenden Nationalratswahlen sieht Investitionen von über einer Milliarde Euro zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes im ländlichen Raum vor. Konkret geht es der SPÖ nunmehr um eine Standort-, Öffi-, und Sozial-Offensive im ländlichen Raum. Letztere umfasst etwa das Recht auf Ganztages-Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr, sowie mehr Polizisten“, ließ Blanik etwa wissen. Eine langjährige Forderung der Tiroler SozialdemokratInnen sieht die Dezentralisierung von Bundes- und Landesdienststellen vor: „Jeder einzelne Arbeitsplatz stärkt nicht nur die Standortgemeinde, sondern immer die Region als Ganzes. Damit stiften wir nicht nur Nutzen für die ländlichen Räume, sondern wir nehmen letztendlich auch den Druck vom Zentralraum“, argumentiert die Lienzer Bürgermeisterin.

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