17 Betriebe stehen hinter den Naturpark Spezialitäten Südsteiermark

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Ein strahlend blauer Himmel, innovative Betriebe, hervorragende Gastgeber, interessante Geschichten und eine wunderschöne Landschaft, die mit keiner anderen vergleichbar ist: Dieses Bild wurde an einem Vormittag mit einem dicht gedrängten Programm im Rahmen der ersten Naturpark Spezialiäten Fahrt vermittelt. Unter der Projektleitung von Ursula Lechenauer wurden Mitgliedsbetriebe der Naturpark Spezialitäten besucht und die Vielfalt unserer Region aufgezeigt. Neben zahlreichen interessierten Teilnehmern aus dem Wirtschafts-, Tourismus- und Medienbereich war auch Marelli Asamer-Handler vom Verband der Naturparke Österreichs anwesend und lobte bereits eingangs: "Der Naturpark Südsteiermark überzeugt durch ganz besondere Produkte."

Bunte Vielfalt

Vom Weingut und der Sektmanufaktur Harkamp in Leibnitz ging es mit Petra und Hannes Harkamp in die Aflenzer Römerhöhle, um das einzigartige Sektlager zu besuchen. Von dort führte der Weg zum Obsthof Zuegg in Eckberg und weiter zur Rebschule und dem Weingut Assigal in Sernau. Weiter führte die Fahrt zu Die Amtmann, wo Franziska und Markus Skoff ihren Betrieb und auch das Weingut Peter Skoff vorstellten. Auf der Fahrt begleitet wurden die Teilnehmer von Biowinzer Otto Knaus, Obmann der Naturpark Spezialitäten, und Natalie Resch von Mana Apfelwein.

Kulturlandschaft und Betriebe erhalten

"Wir als Naturpark Spezialitäten Südsteiermark sind den Generationen nach uns verpflichtet und bemühen uns, durch unsere Produktionsweise und die tägliche Arbeit im Naturpark die Kulturlandschaft und die Familienbetriebe zu erhalten", bringt es Otto Knaus auf den Punkt. Mittlerweile haben sich 17 Produzenten dem Verein Naturpark Spezialitäten Südsteiermark angeschlossen. "Wir wollen mit unserer gemeinsamen Arbeit in der Vermarktung das Bewusstsein für regionale Lebensmittel und gesunde Produkte steigern", nennt Knaus das Hauptziel des Vereins, der vor mehr als einem Jahr gegründet wurde.
"Der Wein ist unser Leitprodukt, aber auch die Landschaft ist ein Produkt", betont Naturpark-Geschäftsführer Matthias Rode. So hat der Erhalt unserer Landschaft in ihrer Gesamtheit - von den Streuobstwiesen bis zu den Weingärten - oberste Priorität. "Das Bilderbuchdenken gehört aus den Köpfen der Menschen heraus. Was hier im Naturpark Südsteiermark von den Menschen geleistet wird, ist harte Arbeit", betont Ursula Lechenauer. Im Rahmen der Naturpark Spezialitäten Fahrt besteht die Möglichkeit, einen Arbeitstag bei den Produzenten zu erleben - ein Angebot, dass auch von Gästen genützt werden kann.

Kommentar von Waltraud Fischer

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