Rannte Wolf in Ehrenhausen in den Zug?

Der Wolf landete vorerst bei der Tierkörperverwertung in Landscha, er kommt allerdings jetzt nach Wien zur Untersuchung. | Foto: KK
  • Der Wolf landete vorerst bei der Tierkörperverwertung in Landscha, er kommt allerdings jetzt nach Wien zur Untersuchung.
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Tragisch endete für einen Vierbeiner am 9. Jänner das Leben zwischen Ehrenhausen und Spielfeld. Bald darauf meldete die Bahn, dass ein Schäferhund von einem Zug erfasst wurde. Doch wie es sich im Nachhinein herausstellte, handelt es sich laut Experten höchstwahrscheinlich um einen Wolf.

Das tote Tier konnte vorerst durch eine tierärztliche Chipkontrolle keinem Besitzer zugeordnet werden und der Kadaver wurde durch die Marktgemeinde Ehrenhausen bei der Tierkörperverwertung in Landscha entsorgt, heißt es im Bericht der Polizei. Das Tier wird jetzt nach Wien überstellt. Georg Rauer, Wolfsbeauftragter am Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie auf der Veterinärmedizin in Wien, wird das Tier genetisch untersuchen: "Der erste Gesamteindruck sowie die Ohren und der Schwanz sprechen für einen Wolf", stellte der Experte anhand der Fotos fest. In einigen Tagen wird das wissenschaftliche Ergebnis vorliegen.

Bezirksjägermeister Wolfgang Neubauer bestätigt: "Wie es aussieht, dürfte es sich um einen Wolf handeln. Bekanntlich sind ja im Vorjahr Wölfe auf der Koralm durchgezogen, wie anhand von Rissen festgestellt wurde. Womöglich handelt es sich auch beim besagten Tier um einen Durchzügler, der auf Reviersuche war. Aber wir wissen noch nichts Genaues."

++ Update: Es war ein Wolf!

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