Ligastammtisch: Drei Vereine spielen um den Aufstieg
Die Vereine aus dem Bezirk Leibnitz zogen nach den ersten Runden im Frühjahr eine erste Zwischenbilanz.
Ernst Jahrbacher lud die Vertreter der Leibnitzer Fußballvereine zum traditionellen Ligastammtisch ein, der diesmal im Prassers in Tillmitsch stattfand. Der Organisator konnte zahlreiche Ehrengäste, darunter Bgm. Erich Macher sowie Stfv-Vizepräsident Alfred Steindl begrüßen. Begonnen wurde der Ligastammtisch diesmal mit einer Gedenkminute für den unlängst verstorbenen Sportanwalt Dr. Christian Flick, der regelmäßig als Gast beim Stammtisch war.
Allerheiligen sucht nach Spielstätte
In der Regionalliga spielt der SV Allerheiligen (derzeit Platz 5) um den Aufstieg mit. Dazu fehlt nur noch die passende Spielstätte. "Im Gespräch sind derzeit das Römerstadion in Wagna und der Platz in Kalsdorf", informiert Ehrenobmann Friedrich Hohl. Entschieden ist noch nichts, in das Flutlicht im Römerstadion müssten allerdings rund 60.000 Euro investiert werden, um den Anforderungen der zweiten Liga gerecht zu werden.
In der Landesliga läuft die Saison für Lebring (4. Platz) ideal, wie Sektionsleiter Patrick Tomberger berichtet. Im Juni wird hier mit den Arbeiten für eine neue Bewässerung des Trainingsplatzes begonnen. Heiligenkreuz, vertreten durch Kassier Felix Schlager, hatte einen schlechten Start ins Frühjahr, ist aber prinzipiell mit der Saison zufrieden. Weniger gut läuft es beim SV Wildon. "Sektionsleiter Franz Schauer und Alfred Tomberger sind weg, weiters haben wir mit Harald Holzer einen neuen Trainer und im Winter hat sich am Transfermarkt einiges getan", so Obmann Gerhard Kurzmann.
Gleinstätten spielt vorne mit
In der Oberliga Mitte läuft die Saison für den SV Gleinstätten sehr zufriedenstellend, wie Schriftführer Klaus Strohmeier berichtet. Leider hat sich Stürmer Matej Vracko dieser Tage bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt und wird für die restliche Saison ausfallen. Erwin Ferk vom SV Straß hat mit vielen Verletzten zu kämpfen. Stolz ist er allerdings, dass mit Manfred Preschern ein neuer, junger Co-Trainer am Werk ist. Wenig zufrieden mit dem bisherigen Meisterschaftsverlauf sind auch Gamlitz und die SU Rebenland, die sich einig sind, dass sich einiges ändern muss.
Gabersdorf vor Aufstieg
"Wir haben derzeit drei Punkte Vorsprung und noch ein Nachtragsspiel, aber wir bleiben am Boden", so Robert Divo vom USV Gabersdorf, der den Aufstieg in die Oberliga aber natürlich gerne sehen würde. Der Aufstieg ist beim AC Linden Leibnitz erst mit 2020 eingeplant, wie Horst Schnabl schmunzelnd berichtet. Für Ragnitz und Kaindorf geht es in der restlichen Saison darum, nicht weiter ins Hintertreffen zu gelangen. Gastgeber Tillmitsch ist zufrieden und will den begonnen Weg mit den jungen Spielern weiter gehen. "Andere Vereine haben sich verstärkt, wir haben uns entwickelt", so Karl Prasser.
St. Veit lacht von der Tabellenspitze
In St. Veit in der Südsteiermark stimmt derzeit alles - noch ungschlagen und mit großem Vorsprung lachen sie von der Tabellenspitze. Flavia Solva wird das Ziel, den zweiten Platz zu erreichen, in diesem Jahr nicht schaffen. Ehrenhausen hofft auf den Klassenerhalt und trägt, aufgrund der Sanierung des Sportplatzes, die Heimspiele derzeit in Vogau aus.
Das Fußballcollege Youngsters Leibnitz ist mit der Weiterentwicklung der jungen Talente sehr zufrieden und konnte gleich drei Spieler in Akademien unterbringen.
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