Kammern: Marktfest mit neuem Weltrekord
Das längste Honigbrot der Welt wurde in Kammern geschmiert und misst beachtliche 55,48 Meter.
KAMMERN. Großartiger Besuch an beiden Tagen des Marktfestes in Kammern, die Stimmung war aufgrund des abwechslungsreichen Programm bestens. Unter den Gästen waren u.a. Landtagspräsidentin Bettina Vollath, NRAbg. Birgit Sandler und eine Delegation aus der Partnergemeinde Dasing (Bayern) mit Bürgermeister Erich Nagl.
Maibaumumschneiden
Der Auftakt erfolgte mit dem traditionellen Maibaumumschneiden – der noch im Trockenen erfolgte. Wegen des Regens wurde die Miniplayback-Show in den Museumshof übersiedelt. Die Gesangsstars von morgen erhielten für ihre Darbietungen viel Applaus.
Das Wetter hatte auch am Samstagvormittag noch kein Erbarmen, sodass die Messe ebenfalls im Museumshof stattfinden musste, musikalisch umrahmt vom Musikverein Kammern.
Städtepartnerschaft
Anschließend wurden im Rahmen Festaktes "10 Jahre Partnerschaft zwischen Kammern und Dasing" Geschenke ausgetauscht. Bürgermeister Karl Dobnigg erhielt von seinem bayrischen Amtskollegen Erich Nagl eine Ehrentafel. Als sichtbares Zeichen für die gelebte Partnerschaft zwischen Dasing und Kammern wurde ein Kirschbaum gepflanzt. Anschließend wurde die neue Kletterwand gesegnet, die Ehrengäste unternahmen erste Kletterversuche.
Frühschoppen
Dem feierlichen Teil folgte der gesellige. Den Auftakt bildete ein Frühschoppen mit dem Musikverein Kammern, danach sorgte die Band „Steirer Power“ für beste Stimmung. Darüber hinaus gab es Kickbox- und Taekwondovorführungen, Kinderturnen, Kinderschminken, Bogenschießen, eine Riesenrutsche und der Zauberer Gabriel sorgten für Begeisterung.
Weltrekord
Mit einem Weltrekord in der Form des längsten Honigbrotes der Welt wird das achte Marktfest vielleicht sogar in das Guinness Buch der Rekorde eingehen. Der Bienenzuchtverein Kammern schaffte eine Honigbrotstrecke über 55,48 Meter.
Bereichert wurde das Programm des Marktfestes durch Oldtimer Traktoren, Kutschenfahrten, einem Streichelzoo mit Tieren vom „Wilden Berg“ Mautern und natürlich durch den Standlbetrieb der örtlichen Vereine.
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