Kapfenberg geht mit einer 1:3-Niederlage gegen Innsbruck in die Winterpause

Claudio Holenstein (Wacker) und David Sencar (Kapfenberg). | Foto: GEPA pictures/ Hans Oberlaender
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FUSSBALL ERSTE LIGA. Rollende Angriffe der Innsbrucker zu Spielbeginn, die nach nur 82 Spielsekunden zum Führungstreffer gipfelten. Roman Kerschbaum erzielte nach einem Eckball, getreten von Jürgen Säumel, das 0:1. Der Ball ging über die Innenstange ins KSV-Tor.
21 Minuten waren gespielt, da klingelte es wieder im Kasten von Christoph Nicht. Nach einer Flanke von Patrik Erler traf Stefan Meusburger – allerdings ins falsche Tor, Spielstand 0:2 nach dem Eigentor des Kapfenberger Innenverteidigers.
Hoffnungsschimmer bei den Falken: Ein Schuss von Joao Victor Santos Sa wurde von der Tiroler Abwehr abgeblockt, Dominik Frieser drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie, Torhüter Pascal Grünwald kam zu spät, Spielstand 1:2.

Gute Chancen auf beiden Seiten

Nach der Pause kamen die Kapfenberger mit großem Elan aus der Kabine, sie witterten die Chance, das Spiel doch noch zu drehen. Der kurz vor der Pause für Naim Sharifi eingewechselte Tomi Petrovic schloss einen Sololauf an der rechten Seite mit einem Schuss ans Außennetz ab (49.). Nicht viel besser machte es Victor, der nach einem Pass von René Seebacher links am Innsbrucker Gehäuse vorbeischoss.
In der 68. Minute rettete KSV-Torhüter Nicht seine Falken vor einem weiteren Verlusttreffer: Er warf sich vor dem anstürmenden Patrik Erler und parierte auch den Nachschuss von Claudio Holenstein.
Tomi Petrovic versuchte es mit einem Gewaltschuss, der knapp über die Latte ging (78.). Die Kapfenberger rackerten um den Ausgleich, doch die Innsbrucker waren am Ende in der Verwertung ihrer Chancen effizienter. Armin Hamzic erzielte mit einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze den Endstand zum 1:3 (9.). Jubel bei den mitgereisten Fans des FC Wacker, im Falkenhorst bliebt die Stimmung trüb wie das Wetter.

Stimmen nach dem Spiel:

David Sencar (KSV): Wir haben in den vergangen drei Spielen nur einen Punkt geholt. Das ist enttäuschend, aber wir wissen, woran wir arbeiten müssen. Vor allem müssen wir die Konzentration in den Anfangsphasen der Spiele verbessern, manchmal hat auch der letzte Wille, alles zu geben, gefehlt.

Abdulah Ibrakovic (KSV-Trainer): Die Luft ist draußen, der Kader ist sehr eng, taktische Änderungen sind schwierig. Wir haben viele junge Spieler, die erst Erfahrungen sammeln müssen. Zum Gerücht seines Wechsels zum mazedonischen Verein Tetovo: Mit mir hat noch niemand gesprochen, ich habe das in den Medien gelesen. Kapfenberg hat mit seiner Akademie gutes Potenzial, um junge Spieler zu entwickeln. Hier arbeite ich gerne.

Statistik

Sky Go Erste Liga 20. Runde, Freitag, 2. Dezember, 18.30 Uhr: KSV 1919 vs. FC Wacker Innsbruck 1:3 (1:2) Fekete-Stadion 480, SR Hameter

Torfolge:
0:1 (2.) Kerschbaum
0:2 (21.) Meusburger (ET)
1:2 (39.) Frieser
1:3 (91.) Hamzic

Gelbe Karten:
Sencar, Bahtic, Lakic-Pesic bzw. Säumel

KSV: Nicht – Sharifi (45. Petrovic), Meusburger, Lakic-Pesic, Haas (16. Seebacher) – Sencar, Bahtic (70. Geissler), Ritscher– Flecker, Victor, Frieser

FCW: Grünwald – Schimpelsberger, Baumgartner, Kobleder, Hauser – Säumel – Jamnig (63. Gründler), Holenstein (79. Tekir), Kerschbaum (70. Hamzic), Pirkl – Erler

Nächste Runde:
Freitag, 24. Februar 2017: SV Horn vs. KSV 1919

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