5 Minuten: In Würde altern

WIEN. Es ist nicht immer leicht, älter zu werden. Dabei meine ich jetzt nicht solche Kleinigkeiten wie den 30er oder 40er. Auch wenn diese Jubiläen angeblich einen Einschnitt ins bisherige Leben anzeigen: Letztendlich sind es doch nur Zahlen. Man sollte sie als solche betrachten und die dazugehörigen Geburtstage ausgiebig feiern.

Schlimm wird es dann, wenn man nicht mehr weiß, ob die Schmerzen, die neu auftauchen, vom Alter oder einer Krankheit kommen. Aber der gelernte Wiener weiß, wie man darauf zu reagieren hat: Noch bevor dieser Fall eintritt muss man sudern. 

Am besten beginnt man schon mit dem 30er den fortschreitenden Verfall des Körpers zu bedauern. Dem Verlust der Kraft und der Ausdauer nachzuweinen. Und jedes Zwicken muss ausgiebig mit dem Arzt diskutiert und im besten Fall schriftlich dokumentiert werdn, schließlich könnte die Altersdemenz ja schon einsetzen.

Ein bisschen anders ist da mein Arbeitskollege Manfred. Nicht, dass er das Sudern nicht beherrschen würde, aber das macht er lieber bei anderen Themen. Bei der Gesundheit arbeitet er an sich und lässt Alter nicht als Ausrede gelten.

Dass dies der richtige Weg ist, dass wurde ihm kürzlich vor Augen geführt, erzählte er mir: So traf er vor kurzem seine Nachbarn auf der Treppe in einer eher ungewöhnlichen Situation. Die Frau schleppte sich keuchend eine Stufe nach der anderen nach oben. Nach jedem zweiten Schritt musste sie sich ein wenig erholen. Ihr Mann feuerte sie dabei an: "Super, Du schaffst das. Nur noch ein paar Schritte, dann bist Du oben! Einfach toll, wie Du das machst."

Das Problem der Dame war, dass sie sich vor wenigen Wochen den Oberschenkel gebrochen hat. Nun versuchte sie mit einem 25-Zentimeter langen Nagel in Knochen erstmals die Stiegen alleine zu erklimmen.

Auf Manfreds Lob meinte sie nur "Die Welt dreht sich deswegen noch immer und das Leben muss ja weitergehen." Und das mit 94 Jahren, wovon sie 70 Jahre mit ihrem Mann gemeinsam durchlebt hat.

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