Alma Babycare bekommt eine Geldspritze von Opa Haselsteiner

LEOPOLDSTADT. "Als meine Tochter Alma zur Welt kam, war ich selbst erstaunt, wie natürlich ich in meiner neuen Mutterrolle aufgegangen bin", erzählt Isabel Zinnagl. "Und das Einölen meines Babys war dann der auslösende Moment, eine eigene Babypflege zu entwickeln. Ich spürte, ich bin Mama, trage Verantwortung. Und dass der Name ,Alma’ sein sollte, war klar, sie hat mich ja dazu inspiriert."

Zinnagl begann über Babyhaut zu recherchieren, tauschte sich aus und war unzufrieden mit dem, was der Markt so hergab. "Es stimmte weder die Konsistenz, noch der Geruch, noch das Design", stellte sie fest. Gemeinsam mit Doris Brandhuber, einer Biochemikerin und Aromatherapeutin, entwickelte sie ihr erstes Babyöl, ganz nach ihren Vorstellungen. "Mit einer leichten Textur, die schnell einzieht, und dem angenehm-milden Geruch von Aprikosenkernöl." Ein Wind-Wetter-Kälte-Balsam folgte, dann ein Spray für Körper und Kopfkissen, das Babys auch auf Reisen ein Zuhause-Gefühl vermittelt. Alles wird in der Manufaktur in der Fugbachgasse von Hand hergestellt, mit Bio-Inhaltsstoffen.

Nach langen Testreihen kam die Pflegelinie dann im Oktober 2016 auf den Markt. Isabel Zinnagl war damals schon mit ihrem Blog ,Salon Mama’ erfolgreich – und diese Community hat die Alma-Produkte natürlich sofort begeistert aufgenommen. Anfang Februar 2018 kam dann ein großer Meilenstein dazu: In der Puls4-Sendung "2 Minuten 2 Millionen" stellte Zinnagl ihr Unternehmen vor – und prompt investierte Hans-Peter Haselsteiner 150.000 Euro." Er hatte als frischgebackener Opa zwar sofort einen emotionalen Zugang zu den Produkten, aber erst unser Auftritt, die biozertifizierten Inhaltsstoffe und unser Marketingkonzept haben ihn überzeugt", erinnert sich Zinnagl.

Vom Film zur Creme

Das Investment möchte sie in die Entwicklung neuer Produkte – einem Gute-Nacht-Bad und einer leichten Gesichts- und Bodylotion – stecken. Sie schüttelt den Kopf, wenn sie daran denkt, dass sie mit ihrer Bewerbung für die TV-Show fast bis zur letzten Minute zugewartet hat. "Ich mag diese Show, sehe sie regelmäßig und habe mich lange nicht getraut, es selber zu versuchen." Als kurz nach ihrer Bewerbung der erlösende Anruf kam – "ich bin dabei" – stürzte sich die zweifache Mutter gründlich in die Vorbereitung ihres Auftritts. "Es ist ja ähnlich wie der Elevator Pitch beim Film, wo man im Aufzug zwischen zwei Stockwerken den Inhalt eines Drehbuches erklären muss", sagt Zinnagl, die bis zur Geburt ihrer Tochter Alma 15 Jahre lang in einer Filmproduktion gearbeitet hat. "Immer gerne, aber jetzt habe ich Alma Babycare, das geht nicht nebenbei."

Zur Sache:

Weitere Informationen über Alma Babycare erhält man auf www.almababycare.com
Die Produkte sind dort im Online-Shop und in ausgewählten Kindergeschäften erhältlich.