Eine Strandbar für den Donaukanal

Anrainer Andreas Verdorfer und Katharina Litschauer sehen im neuen Beach-Club eine Belebung des Donaukanals.
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  • hochgeladen von Sabine Krammer

Am linken Donaukanalufer, auf Höhe der U-Bahnstation Schottenring und unterhalb des Wettsteinparks, ist ein ehrgeiziges Freizeitprojekt in Planung. Gastronom Philipp Pracser, Chef der RSG group, möchte hier ein Beach-Club-Restaurant und Bar-Konzept verwirklichen.

Ganzjährig für 600 Leute

Als Vorbild dient München, Hamburg oder Berlin. Konkret geplanst ist ein einstöckiger Pavillon mit Terrasse aus Glas und Holz, der auf Knopfdruck geöffnet werden kann und so eine ganzjährige Nutzung möglich macht. Weiters will der Gastronom Outdoor-Sitzplätze mit einem kleinen Sandbereich.
Die maximale Auslastung beziffert Pracser mit 600 Sitzplätzen: „Wir haben alle Pläne bis zu den einzelnen Stühlen fertiggestellt.“ Veröffentlicht sollen diese Pläne noch nicht werden, als Stil-Inspiration dient das Cafe-Restaurant der Mole West am Neusiedler See.

Breite Front an Zustimmung

Anrainer wie Andreas Verdorfer und Katharina Litschauer befürworten das 3,2 Millionen Euro-Projekt: „Ein neues Lokal auf dieser Seite des Donaukanals ist sehr nett.“
Auch Haubengastronom Christian Pock vom Restaurant Otto Wagner Schützenhaus freut sich über den neuen Mitbewerber und den Mut des Burgenländers: „Es wird endlich Zeit, dass am Donaukanal eine funktionierende Gastronomie entsteht.“
Unterstützung bekommt Pracser auch vom Bezirksvorsteher Karlheinz Hora, der insbesondere den öffentlichen Mehrwert des Projektes sieht: „Die Betreiber bauen zu ihren Kosten einen barrierefreien Zugang zum Donaukanal mit einem Lift, eine öffentliche WC-Anlage und eine Radservice-Stelle. Sie kommen für die Sanierung der Kaimauer und der Entfernung der Graffitis auf.“
Mit dem Betrieb des Beachclubs schafft Pracser 65 Fixarbeitsplätze, saisonal sogar 110.

Grünflächen und konsumfreie Zonen

Als Ersatz für den Bau des Beachclubs in einer konsumfreien Grünfläche möchte Philipp Pracser die 950-m2-Fläche zwischen Schweden- und Marienbrücke begrünen und ein Beschattungs- und Begrünungskonzept umsetzen.
Pracser: „Auf dieser Fläche hätten wir unser Gastroprojekt jederzeit umsetzen können, haben aber aus Rücksicht auf die mögliche Lärmbelästigung der Anrainer Abstand genommen.“
Neben dem neuen Standort bei der Augartenbrücke werden rund 500 m2 konsumfreie Fläche vorhanden sein. Diese Wiese wird ebenfalls vom Naturliebhaber Pracser angelegt und als Vorzeigegrünfläche gepflegt. Bäume müssen für das Projekt keine gefällt werden, lediglich fünf kleine Bäume stehen bei der Kaisanierung den großen Baumaschinen im Wege. Nach der Sanierung erfolgt eine Ersatzpflanzung.

Gutachten gefordert

Bedenken gegen das Gastroprojekt und den gemeinsam mit dem Bezirk ausgewählten Standort haben die Magistratsabteilung für Architektur und Stadtgestaltung sowie die Ersteller der Leitlinie für den Donaukanal. Ein weiteres Gutachten wird daher gefordert. Pracser: „Wir haben bereits 18 der 19 geforderten Gutachten. Danach werden wir den formalen Akt des Projekteinreichens durchführen.“
Pracser hofft auf eine Eröffnung des „Sky & Sand“ anfangs April 2016.

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