Hindernisparcours beim Liesingbach-Radweg

Nach einem Regenguss muss man auf diesem Abschnitt des Weges tatsächlich aufpassen, wohin man tritt. | Foto: Grüne Liesing
  • Nach einem Regenguss muss man auf diesem Abschnitt des Weges tatsächlich aufpassen, wohin man tritt.
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LIESING. Durch Pfützen radelt keiner gern: Der Liesingbach-Radweg, der sich von der Breitenfurter Straße bis nach Schwechat zieht, ist – zumindest stellenweise – in keinem guten Zustand.

Insbesondere der Abschnitt bei der Riegermühle, zwischen der Gregorygasse und dem Haus Mühlengrund, ist alles andere als wetterfest. Schlaglöcher machen es den Radlern schwer, aber auch Fußgänger sind nach einem Regenguss nicht besonders erfreut über die üppigen Gatschlacken. "Der Abschnitt auf der linken Seite Richtung Atzgersdorf ist rund 800 Meter lang. Nicht einmal die gegenüberliegende Seite ist frei von Gatsch, obwohl diese eigentlich neu gemacht ist", sagt die grüne Bezirksklubobfrau Cordula Höbart. Ihr Vorschlag: "Ideal wäre aus unserer Sicht ein wasserdurchlässiger Belag zur Nutzung als Hauptradverbindung." Die Grünen wollen die Sanierung des Weges als Antrag in der kommenden Bezirksvertretungssitzung einbringen.

Ihr Anliegen hat die Bezirkspartei auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht. In Form von "Gefällt mir" gibt es dort Zustimmung. "Es wurde an anderen Stellen bereits ein speziell wasserdurchlässiger Belag aufgebracht, der auch bei Schlechtwetter standhält und nicht aufweicht. Sowas braucht es in diesem Bereich auch", kommentiert Michael Beer.

Bezirk prüft den Weg

Seitens der Bezirksvorstehung zeigt man sich ein wenig überrascht. "Es handelt sich bei dem gezeigten Abschnitt nicht um den Liesingbach-Radweg, sondern um eine Fußgängerverbindung nach Atzgersdorf", so Wolfgang Ermischer. Am Radweg sei der Büroleiter von Bezirksvorsteher Gerald Bischof täglich selbst unterwegs. Gäbe es dort Schlaglöcher, wäre ihm das aufgefallen. 90 Prozent des Weges wären bereits saniert worden. Trotz alledem will sich die Bezirksvorstehung den betreffenden Abschnitt ansehen und entsprechende Maßnahmen treffen. Ob es dazu einen Antrag in der Bezirksvertretungssitzung braucht, bleibt jedoch fraglich. Im Sinne einer pragmatischen Lösung hätte ein einfacher Anruf genügt. Die Plenarsitzung tagt nämlich nur viermal im Jahr. Zwischen den Sitzungen müssen nämlich noch viele Menschen über die Schlaglöcher radeln.

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