Kräftige Investitionen bei Georg Fischer

Christian Heigl und Andreas Thaler freuen sich über die Fortschritte auf der Baustelle.
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Mit Porsche, Daimler und Jaguar werden hier nur einige der renommierten Autohersteller genannt, für die das Altenmarkter Unternehmen Georg Fischer Automotive Leichtmetall-Druckgussteile produziert. Das derzeitige Verwaltungsgebäude, ein Landhaus aus den 70er Jahren, ist laut Geschäftsführer Christian Heigl nicht mehr state of the art - also unzeitgemäß.

Die Ist-Situation

Das derzeitige Verwaltungs- und Sozialgebäude (Landhaus), das Empfang, Verwaltung und auch Besprechungsräume beherbergt, lässt deutlich Wünsche offen. Beim Interview mit Herrn Heigl dringt der Geräuschpegel der am 4. September begonnenen Baustelle durch die veralteten Fenster. Wo noch vor einigen Wochen die Energieversorgung des Betriebes untergebracht war, wird aktuell im großen Stil umgebaut. "Es war schon lange unser Wunsch, ein neues Verwaltungsgebäude zu bauen. In Produktionsanlagen wurde in den letzten Jahren stetig investiert. Jetzt folgt der nächste wichtige Schritt, um unser innovatives und modernes Unternehmen präsentieren zu können", sagt Christian Heigl, Geschäftsführer der Georg Fischer Automotive.

Neue Gegebenheiten

Knappe 1.400 Quadratmeter neuer Sozial- und Arbeitsraum werden den Bereichen Einkauf, Verkauf, Controlling, Geschäftsleitung und auch dem ganze Technik-Bereich zur Verfügung stehen. Heigl freut sich auch besonders auf den neuen Empfangsbereich: "Wir haben hier bisher keine Repräsentationsmöglichkeiten. Das beginnt aktueller Weise schon beim Portier. Es ist einfach nicht mehr auf dem neuesten Stand. Daher sehe ich den neuen Räumlichkeiten, die im Juni oder Juli des kommenden Jahres in Betrieb genommen werden sollten, sehr entgegen."

Traditionsbauweise

Das neue Bauwerk wurde in regional bewährter Holzriegel-Bauweise geplant. "Wir sind hier in der Steiermark, in einer sehr ländlichen Gegend. Das gesamte Bauwerk wird aus Holz sein. Der Wohlfühlfaktor in einem Holzgebäude ist aus meiner Sicht sehr hoch. In die Planung haben wir sehr viel Energie reingesteckt und sind daher froh, dass diese Entscheidung seitens des Konzerns sofort unterstützt wurde", erklärt Heigl, der auch privater Natur die Bodenständigkeit und die Tradition sehr schätzt.

Heimische Firmen

Wie jedes große Bauprojekt wurde auch diese Baumaßnahme offiziell ausgeschrieben. Viele Projektpartner aus der Region konnten für den innovativen Neubau gewonnen werden. "Sofern es geht, ist es uns extrem wichtig, die einheimischen Betriebe mit den Bauarbeiten zu beauftragen. Bei der Holzkonstruktion haben wir uns leider nicht mit Anbietern von hier arrangieren können, da dies doch eine ziemlich ordentliche Dimension hat. Da haben wir auf eine Firma aus Oberösterreich zurückgegriffen", erläutert Heigl die baulichen Maßnahmen.
Projektumfang
Die Gesamtkosten für den Bau betragen laut Aussage des Geschäftsführers knappe 4,5 Millionen Euro. Mit einem Tag der offenen Tür werden Interessierte im Sommer des kommenden Jahres die Möglichkeit haben, sich selbst ein Bild der neuen Räumlichkeiten zu machen.

Christian Heigl und Andreas Thaler freuen sich über die Fortschritte auf der Baustelle.
Die Baustellenarbeiten haben vor knapp zwei Wochen begonnen.
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