Das Gefühl von Freiheit
Der 20-jährige Pascal Krieger aus Traisen fliegt mit seiner Maschine durch die Lüfte.
TRAISEN. Die Karriere im Motorsport wurde bei Pacal Krieger bereits im zarten Alter von vier Jahren eingeläutet, als ihm der Osterhase sein erstes Motorrad brachte. „Mein Vater, der zugleich auch mein Sponsor, Trainer und Mentor ist, ist früher ein wenig Motocross gefahren. Auch mein Taufpate war mit dem Seitenwagen unterwegs – somit war ich schon zumindest ein wenig vorbelastet“, schmunzelt Pascal Krieger. Der Standardsport für viele Kinder und Jugendliche war für den Traisner nie ein Thema, Fußball interessierte ihn ganz und gar nicht. „Ein Sport, den einfach jeder macht, sowie das Schießen eines Tores gibt mir absolut keinen Kick“, ist Krieger überzeugt.
Auf sich allein gestellt
Beim Motocrossfahren ist man hingegen immer auf sich allein gestellt und es gibt bei Nichtgelingen auch niemanden, auf den man sich rausreden kann. „Das Gefühl in der Luft ist ein Gefühl von Freiheit, das einfach unbeschreiblich ist. Und man kann auch alles erreichen, wenn man es auch will“, so Pascal Krieger über die Faszination seiner Sportart. Die bisher größten Erfolge seiner Karriere waren für den 20-Jährigen ein Podestplatz bei den österreichischen Jugendmeisterschaften sowie der Sieg im „Auner 2Takt-Cup“.
Ein toller Saisonauftakt
Vergangene Woche ist der Traisner in Mittelberg bei Langenlois erfolgreich in die neue Saison gestartet. Nach einem fünften Platz im ersten Rennen konnte er im zweiten Bewerb nochmals entscheidend zulegen und raste mit Rang zwei auf das Podium. Damit rangiert der Motocrosser als bester Niederösterreicher auf dem dritten Platz der Gesamtwertung im „Auner 125er 2Takt-Cup“. Das Ziel für die diesjährige Saison ist eben einer dieser Podestplätze bis zum Ende der Saison zu verteidigen. Weiter geht es für Pascal Krieger am ersten Maiwochenende in Imbach. „Mein langfristiges Ziel ist es auch in der österreichischen Meisterschaft zu starten und dort möglichst erfolgreich zu sein“, blickt Pascal Krieger optimistisch in die Zukunft.
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