Der junge "Bruce Lee" kämpft im Gölsental

Josef Renz beim Training mit seinem Schützling Franjo Warner. | Foto: privat
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  • Josef Renz beim Training mit seinem Schützling Franjo Warner.
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ST. VEIT. Bruce Lee war der wohl größte Kampfkünstler des 20. Jahrhunderts. Er ist noch immer Vorbild vieler junger Burschen, so auch von Franjo Warner. Vor vier Jahren entdeckte Franjo Warner durch die tolle Nachwuchsarbeit bei der Zen Tai Ryu Sportunion St. Veit seine Leidenschaft für den Karatesport. Seither konnte er sich gemeinsam mit Sensai Josef Renz durch konsequentes und hartes Training prächtig entwickeln. Der Zwölfjährige hält seinen Körper durch drei Mal wöchentliches Ausdauertraining in Form von Radfahren oder Laufen fit. Hinzu kommen zwei spezifische Karate-Trainingseinheiten, die er meist mit seinem Trainer Josef Renz sowie Trainingspartner Pascal Eingang absolviert.

Geistig und körperlich fit

„Die Faszination an dieser Sportart ist für mich sowohl Geist als auch die körperliche Fitness zu trainieren“, erzählt Franjo Warner. Durch seine Ausdauer und seinen Kampfgeist durfte er sich bereits über tolle Erfolge freuen. So krönte er sich im Vorjahr eindrucksvoll zum Landesmeister in „Kumite am Ball“. Vor einer Woche kam eine weitere Medaille hinzu. Der St. Veiter Nachwuchssportler sicherte sich bei den Landesmeisterschaften in Kumite (Mann gegen Mann) den Vizemeistertitel. „Ich bin sehr stolz auf Franjo und bin beeindruckt, wie er die gelernten und oft geübten Techniken dann auch bei Bewerben einsetzen kann. Franjo ist immer sehr konzentriert und ausdauernd, das zeichnet ihn auf alle Fälle aus“, so ein stolzer Trainer und Mentor Josef Renz.

Der Traum von Olympia

Der ehrgeizige junge Athlet hat aber noch viele weitere große Ziele vor Augen. „Eines der nächsten Ziele ist das Erreichen des 1. Dan, des Schwarzgurts. Langfristig gesehen wäre es mein Traum für das Karate-Nationalteam zu kämpfen und eines Tages Österreich dann auch bei den Olympischen Spielen zu vertreten“, blickt Franjo Warner optimistisch in die Zukunft. Und Sensai Josef Renz möchte seinen Schützling auf diesem Weg bestmöglich unterstützen und wird somit weiterhin fleißig mit dem Zwölfjährigen trainieren.

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