Chronik für Pasching
Ende März 2017 beschloss Gemeinderat Paschings Geschichte in Form einer Chronik aufzuarbeiten.
PASCHING (red). Beauftragt mit dem Projekt wurde Manfred Carrington vom Lentia-Verlag. Er soll in seinem Werk historische Meilensteine, Dokumente, aber auch ganz persönliche Erinnerungen der Bürger festhalten. „Pasching hat eine spannende Geschichte, von den Gräbern aus der Bronzezeit, über die Pferdeeisenbahn, der Besiedlung durch Heimatvertriebene bis hin zur Entwicklung als wirtschaftliches Zentrum in Oberösterreich“, so der Obmann des Kulturausschusses Manfred Leitner.
Seit fast eineinhalb Jahren arbeitet Carrington nun an einer Chronik. Er sammelte mehr als 11.500 Dateien mit fast 140 Gigabyte. Zusätzlich wurden mehr als 5.000 Bilder, Landkarten, Vereinschroniken, Urkunden und Zeitungsberichte digitalisiert.
Ursprünglich war die Chronik mit 400 Seiten geplant. Aufgrund der Fülle von Materialien, Dokumenten und Fotos hat sich die Gemeinde Pasching um Kulturreferent Manfred Leitner entschlossen die Chronik um 48 Seiten aufzustocken.
„So eine Chronik macht man ja nicht alle Tage, es wäre schade wenn wir hier etwas streichen hätten müssen. Es wird ein tolles Gesamtwerk mit 448 Seiten, dass unsere Geschichte in Pasching dokumentiert“ erklärt Leitner.
Die Chronik soll Ende Oktober,Anfang November erscheinen.
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