Traun: Brennendes Elektroauto fordert die Einsatzkräfte der Feuerwehr

Foto: Florian Kollmann
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TRAUN (red).  Was ist passiert? Mittwochabend, 30. Mai, geriet aus unklarer Ursache ein Elektro-Kleintransporter nahe der Traunbrücke Traun/Ansfelden in Brand. Zudem war das in Vollbrand stehende Fahrzeug bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte ins Gebüsch einen Abhang hinuntergerollt. Andexlinger: „Wir haben das Fahrzeug daher mit einer Seilwinde hochgezogen und speziell die Batterien laufend mit Wasser weiter abgekühlt.“

Anfahrt wurde zur Herausforderung

Schwierig gestaltete sich für die Feuerwehr jedoch schon die Anfahrt durch den Feierabendverkehr, wo entlang des dichten Staus schon eine tiefschwarze Rauchwolke aufstieg.

Giftige Dämpfe traten aus

Ein erster Löscheinsatz unter Atemschutz zeigte rasch Wirkung, das Fahrzeug musste jedoch – wie bei derartigen Bränden vorgesehen – in ein „Wasserbad“, da durch die verbrannten und zerstörten Batterien noch etliche Stunden später enorme Brandgefahr ausgeht. Dies zeigte sich auch dadurch, dass aus den Batterien auch lange Zeit nach dem eigentlichen Löscherfolg noch giftige Dämpfe der Batteriesäure etc. austreten.

„24 Stunden Wasserbad“ gegen enorme Brandgefahr

Daher wurde das zerstörte Fahrzeug auf einem Lkw-Abschlepper durch zwei Feuerwehrfahrzeuge mit Blaulicht direkt zu einem Trauner Industriegebiet eskortiert, wo es in ein gegen Auslaufen umweltgeschütztes tiefes Wasserbad eingelassen wurde. So „ruht“ es dann mehr als 24 Stunden in einem Wasserbad, ehe dieses dann kontaminierte Wasser fachgerecht entsorgt wird. Fazit: Für die Feuerwehr ein langwieriger und schweißtreibender Einsatz.

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