Traun: Rauchsäule über dem Stadtfriedhof löste Großeinsatz aus
Am 20. Juli 2017 bemerkten Polizisten gegen 15.50 Uhr eine große Rauchsäule aus dem Bereich des Stadtfriedhofs St. Martin aufsteigen und handelten geistesgegenwärtig.
TRAUN (red). Beim Eintreffen der Exekutive stand bereit eine größere Fläche von ca. 30x20 Meter Buschwerk in Brand. Die Flammen griffen auch bereits auf die umliegenden Bäume über. Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr kam also keine Minute zu spät. Die anhaltende Dürre und Hitze der letzten Tage begünstigten den äußerst langwierigen Brand.
Probleme bei der Wasserversorgung rasch gelöst
Anfangs stellte sich die Wasserversorgung aufgrund einer nahen Baustelle als sehr schwierig dar. Dieses Problem konnte glücklicherweise über längere Zubringleitungen und auch der Unterstützung durch die Betriebsfeuerwehr Feurstein gelöst werden.
Rauchentwicklung beeinträchtigte Einflugschneise
Vorsorglich wurde auch die Austro Control informiert: Durch die starke Rauchentwicklung war auch die Einflugschneise des Hörschinger Flughafens betroffen.
Sturmgewitter und 30 Grad wurden zur Herausforderung
Erschwerend kam für die Einsatzmannschaft hinzu, dass einerseits brütende Hitze und Schwüle jenseits der 30 Grad Marke herrschte, Abends jedoch noch dazu ein heftiges Sturmgewitter aufzog.
Nachlöscharbeiten waren notwendig
Erst in den späteren Abendstunden konnte „Brand aus“ gegeben werden. Die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren dauerte noch länger. Tags darauf wurden weitere Nachlöscharbeiten und eine Nachkontrolle durchgeführt.
Fazit: Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Traun, Betriebsfeuerwehr Dr. Franz Feurstein, die Polizei und vorsorglich das Rote Kreuz standen mit rund 15 Fahrzeugen und 45 Einsatzkräften im Einsatz.
Weitere Information zum Einsatz gibt es hier.
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