Girls' Day 2014 erstmals auch für Kindergartenkinder

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Mädchen für die Technik zu begeistern ist das Ziel beim landesweit stattfindenden "Girls´ Day". Dieses Jahr wird die Zielgruppe laut Bildungslandesrätin noch einmal ausgeweitet: am 11. März findet im Welios in Wels der erste "Girls´ Day MINI" für Schulanfängergruppen der Kindergärten statt – vorerst als Angebot für Kindergärten aus Wels und Grieskirchen. "Beim Girls´ Day MINI trennen wir nicht nach Mädchen oder Buben, da geht es uns darum, bei den Kindern Begeistrung für die Technik zu wecken", so Hummer. Das Programm ersetze auch nicht andere Veranstaltungsreihen wie etwa "Kinder erleben Technik".

„Ein Ziel des Girls' Day ist es auch, dass nachhaltig Rollenklischees aufgebrochen werden. Mädchen können mehr. Daher sollen ihnen beim Girls´ Day Alternativen aufgezeigt und ihr Selbstvertrauen gestärkt werden. Viele Mädchen sind sich ihrer beruflichen Möglichkeiten nicht bewusst und schlagen deshalb die klassischen Frauenberufe ein. Es geht um Talenterkennung und Talentförderung ohne Scheuklappen“, sagt Hummer.

Gisela Lück von der Universität Bielefeld hält den Girls´ Day für eine "sehr gute Initiative". "Ich wünschte mir, die frühkindliche Förderung wäre bei uns in Deutschland ebenso gut wie hier in Österreich", so Lück. Technikförderung bei Kindern sei aus mehreren Gründen essenziell: "Dadurch können Menschen besser bei politischen Entscheidungen mitreden. Ich denke da beispielsweise an die Atomstrom-Diskussion. Und es ist mit einer technischen Ausbildung leichter einen Arbeitsplatz zu bekommen."

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Gisela Lück und Doris Hummer (v. l.). | Foto: Land OÖ/Stinglmayr
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