"Hörner" statt Engstelle auf Steyregger Brücke
Die Steyregger Brücke wurde im Vorjahr um 5,5 Millionen Euro saniert. Nun wurde nachgebessert.
"Der Steyregger Brücke sind über Nacht Hörner gewachsen", ließ ein aufmerksamer Leser in der Vorwoche die StadtRundschau-Redaktion wissen. Auf den "Hörnern" wurden in weiterer Folge neue Überkopfwegweiser montiert.
Künstliche Engstelle
Im Vorjahr wurde die Donauquerung für rund 5,5 Millionen Euro saniert. Damals wurde mit der Errichtung des ursprünglichen Überkopfwegweisers eine künstliche Engstelle am Fußweg der Brücke geschaffen. Ein Sockel begrenzte den Durchgang auf knapp einen Meter, womit es selbst für Fußgänger eng wurde. Auch bei Radfahrern, die die Brücke nutzen, sorgte die bauliche Maßnahme für viel Kritik.
33.500 Radler im ersten Halbjahr
Erst im August gab die Radzählstelle des Landes bekannt, dass die Anzahl der Radfahrer auf der Steyregger Brücke im ersten Halbjahr 2018 von 23.500 auf 33.500 gestiegen sei. Wie es mit drei weiteren künstlichen Engstellen, zwei Geländereinbuchtungen sowie einem Kasten mit Geräten für die Verkehrsüberwachung weitergehen wird, steht bis dato noch nicht fest.
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