Nachhaltig stylish: Die Brille aus dem Drucker

Die 3D-Modelle kombinieren Stainless Steel mit sieben ausdrucksstarken Farben und sind ab April erhältlich. | Foto: neubau eyewear
  • Die 3D-Modelle kombinieren Stainless Steel mit sieben ausdrucksstarken Farben und sind ab April erhältlich.
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  • hochgeladen von Nina Meißl

Die meisten denken wohl an die klobigen, wenig kleidsamen Plastikgestelle aus dem Kino, wenn sie den Begriff 3D-Brille hören. Damit haben die Brillen des Linzer Unternehmens "neubau eyewear" jedoch nur wenig zu tun: Sie sind hip, stylish und genau auf die Bedürfnisse der urbanen, trendaffinen Kunden abgestimmt. Und doch sind es 3D-Brillen. Das junge Brillenlabel, das 2016 gelauncht wurde, hat ein eigenes 3D-Druckverfahren entwickelt, das in Sachen Brillenproduktion neue Maßstäbe setzt. Es ermöglicht äußerst präzise Details und eine besonders nachhaltige Produktion.

Kein Überschuss produziert

Im Linzer Firmensitz werden die Brillen hergestellt. Schicht für Schicht wird hochwertiges und besonders leichtes Kunststoffpulver vom Laser geschmolzen. Der Druckprozess dauert zwölf Stunden, weitere zwölf Stunden muss das Material vor der weiteren Verarbeitung abkühlen. Das ist zwar weit aufwändiger als das herkömmliche Spritzgussverfahren, dafür ist der 3D-Druck besonders umweltfreundlich, da so gut wie keine Überschussmaterialien anfallen. Außerdem lassen sich durch das Hightech-Verfahren sehr feine Gravur-ähnliche Details und Strukturen sowie klassische bis extravagante Formen herstellen, die anders nur schwer produzierbar wären.
So erhalten die Brillen aus der Erfolgsfamilie "The Wire" ein Upgrade aus dem 3D-Drucker. Die Standard-Brille besteht aus lightweight Stainless Steel. Die 3D-Modelle heißen Sarah, Manu, Erwin und Felix (benannt nach Mitarbeitern des Unternehmens) und sind ab April in sieben Farben erhältlich.

Das junge Team, das auch regelmäßig mit verschiedenen Modedesignern zusammen arbeitet, legt generell großen Wert auf Nachhaltigkeit. Es hat sich daher dem Motto "See & Do Good" verschrieben. So achtet man auf eine umweltfreundliche Produktion der Gestelle und unterstützt zukunftsweisende urbane Projekte. Die Kunststoffbrillen des Unternehmens etwa sind aus einem hochentwickelten und umweltschonenden Polymer hergestellt. Dieses wird aus nachwachsenden Rohstoffen, nämlich dem Öl der Rizinuspflanze, gewonnen. Die Brillen sind dadurch auch leichter und flexibler als Brillen aus Azetat.

Mehr Infos online auf neubau-eyewear.com

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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