Team Obsession macht die Stadt zum Spielplatz

Akrobatische Moves und schnelle Runs sind Teil von Parkour und Freerunning. | Foto: eric krügl
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  • Akrobatische Moves und schnelle Runs sind Teil von Parkour und Freerunning.
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Seit zwei Jahren ist der zwölfjährige Noa Mitglied im Team Obsession. "Ich war schon immer recht zappelig, habe das Sofa zum Trampolin gemacht. Meine Eltern wollten, dass ich mir einen Sport suche und auf Youtube habe ich dann Parkour-Videos gesehen." So kam Noa zum Team Obsession und entdeckte seine Leidenschaft für den Fun-Sport: "Das Schöne am Parkour und Freerunning ist, dass man sich frei bewegen kann." Noa hatte die Grundlagen schnell heraußen: "Er war schon immer ein großes Bewegungstalent und hatte viel Mut", sagt seine Mutter.

Training für Anfänger und Profis

Heute trainiert der Zwölfjährige zwei Mal pro Woche. In der Wieningerstraße gibt es einen eigenen Trendsportpark, wo die Team Obsession-Mitglieder neue Moves ausprobieren können. Bei Schlechtwetter und im Winter wird im Ramsauergymnasium trainiert. "Anfänger erlernen zuerst die Basics, wie etwa die Parkour-Rolle. Wenn man wo herunterspringt, muss man sich abrollen können. Später wird der Schwierigkeitsgrad gesteigert", erklärt Noa.

"Sweaty Already"

Seine Idole sind seine Trainer und Alex Schauer, derzeit bester Freerunner Österreichs. Er selbst möchte in puncto Freerunning "alles ausprobieren, was geht". Mehrmals im Jahr organisiert das Team Obsession in Linz sogenannte Jams, bei denen die Teilnehmer ihr Können zeigen. Der nächste findet unter dem Titel "Sweaty Already" am 11. August von 10 bis 22 Uhr im Trendsportpark statt. Auch Noa wird natürlich dabei sein.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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