LIVETICKER: 120 Sekunden Casting Linz

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22:00 Uhr
Damit endet der erste Casting-Abend in Linz. Am 21. März folgt in Linz ein weiterer Termin. Anmeldungen dazu sind bis einen Tag vorher über meinbezirk.at/120sekunden-oö möglich.

21:44 Uhr
Manuel Berger stellt mittag.at vor. Die App zeigt Mittagsmenüs in der Umgebung an. Tische können direkt am Telefon reserviert werden. Gastrobetriebe kaufen sich mit einem monatlichen Abo bei der App ein. Zusätzlich wird über Werbung und digitale Essensmarken Geld lukriert. 
Die Jury ist nicht ganz überzeugt und hinterfragt den Mehrwert für Gastronomen: "Leider Nein!"

21:31 Uhr
Daniel Schickmaier präsentiert den Genussomat als 24-Stunden-Einkaufsmöglichkeit zum Hofladen und Biomarkt. Im Automaten befinden sich regionale Produkte. Der Automat hat in etwa die Größe von zwei Getränkeautomaten. Die Kästen werden in Spanien produziert und von einer österreichischen Firma vertrieben.
Per Internet kann überwacht werden, wieviele Produkte sich noch im Automaten befinden. In Wels, Kirchdorf und Pettenbach sind die Automaten bereits aufgestellt. Ab 3.000 Euro Umsatz pro Automat und Monat rechnet sich das Aufstellen eines Genussomats.
Für die Jury ist wieder einmal der Innovationsgrad das entscheidende Kriterium. Bis zum Halbfinale sollen die Jung-Unternehmen noch am Marketing feilen. Das Ticket ist gelöst.

21.19 Uhr
Patrick Fröschl stellt 3D-Avatare her - Fröschl weist darauf hin, dass bis 2025 jeder Zweite einen digitalen Zwilling von sich selbst besitzen. Bei den Scans wird auf eine Cloud-Lösung gesetzt, die aus simplen Fotos 3D-Modelle generiert.
Anwendungen reichen vom Medizin-Bereich bis hin zu Gaming und Entertainment. 
Die Scans werden zugekauft. Das Geschäftsmodell der Firma ist die Datenaufbereitung, die Parametrierung. Derzeit läuft die Testphase.
Für die Jury ist die Idee noch etwas zu abstrakt. Ihr fehlen konkrete Geschäftsmodelle und Anwendungen bei der Präsentation.

21.07 Uhr
Etienne Koo stellt den 3D Body Scanner für die Modewelt vor. Das Gerät vermisst den menschlichen Körper in drei Sekunden. Im Prinzip Infrarotmessung des Körpers mit 3D-Sensoren. Das Gerät sieht aus wie eine Umkleidekabine.
Die Messungen werden für individualisierte Kleiderherstellung herangezogen. Damit sollen unter anderem der hohen Zahl an Retourwaren im Onlinehandel begegnet werden. Jeder zweite Artikel der online bestellt wird, zurückgesandt. Die Größen der Hersteller variieren zum Teil stark. Im Sinne einer Smart Factory muss dann auch nur das produziert werden, was auch wirklich gekauft wird.
Die Jury überzeugt die Idee am heutigen Abend nicht.

20.56 Uhr
Rebecca Rottensteiner und Thomas Wiesner stellen die browserbasierte Software "FES2" vor. Organisationen und Unternehmen werden damit unterstützt, die Einreichung von Förderungen zu optimieren. Wer einen Preis auslobt, kauft das System und wickelt dann damit Einreichungprozesse automatisiert ab. Bereits bestehende Kunden berichten von zwei bis drei Stunden Zeiteinsparung pro Einreichung. Die Standardisierung reicht von der Eingabe der persönlichen Daten bis zur Ausschüttung von Fördergeldern.
Die Jury ist sich schnell einig und will "FES2" im Halbfinale wiedersehen.

20.41 Uhr
Daniel Amerbauer bietet ein Komplettpaket für interaktive Präsentationen. Mit einem Klick werden Präsentationsfolien und Kontaktdaten. Das Auditorium kann während des Vortrags live am Smartphone die Folien absehen. Eine direkte Integration in PowerPoint ist möglich. Zuhörer können während der Präsentation am Smartphone ihre eigenen Fragen übermitteln.
Mit Slide-Lizard Analytics wird ein Analyse-Tool für die eigene Präsentationen angeboten. Welche Folien werden besonders oft und wie lange angesehen.
Vergleichbare Tools bieten nur einzelne Teilfunktionen an. Seit zwei Monaten befindet sich das Tool in der Testphase. Ab Mitte 2018 soll die App kostenpflichtig werden. 
Per QR-Code oder qr1.slidelizard.at kann auch die heutige Präsentation am Handy angesehen werden.
Für die Jury ist das Geschäftsmodell schwer einschätzbar. Professionelle Vortragenden die SlideLizard verwenden, fungieren als Multiplikatoren. Nach langer Diskussion gibt es ein Ticket für das Halbfinale.

20.30 Uhr
Josef Grossauer will mit Traktorabgasen die Qualität von Äckern und Böden erhöhen. Der Effekt soll durch die Einspritzung von Kohlenwasserstoff-haltigen Abgasen möglich sein. In seiner Präsentation zeigt er zahlreiche Bilder, die zeigen welche Wirkung das Verfahren auf den Feldern hat. 
Der Jury fehlt ein Beleg, dass das Verfahren nicht die Gesundheit gefährdet. Ist die Innovation Humbug oder nobelpreisverdächtig? Für das Halbfinale reicht die Innovation nicht aus.

20.19 Uhr
Benjamin Mooslechner ist Gründer von moxVR*.
"Mehr als 70 Prozent der Häuslbauer haben Probleme mit dem räumlichen Vorstellungsvermögen", berichtet Mooslechner. moxVR* ermöglicht es Häuser bereits vor der Fertigstellung in Virtuel Reality zu erleben. Der Grundrissplan wird erfasst und wird dann automatisiert in 3D dargestellt. Namhafte Fertighausfirmen und Planer zählen bereits zu den Kunden. Als eines der nächsten Projekte ist ein Virtual Reality Musterhauspark geplant.
Die Jury erhält die Möglichkeit die VR-Brille direkt zu testen. Die Frage steht im Raum, ob eine virtuelle Begehung als Entscheidungsgrundlage für den Wohlfühlfaktor eines Hauses dienen kann.Nach längerer Diskussion entscheidet sich die Jury für ein "Leider Nein!". 

20.09 Uhr
Markus Pollhamer stellt Innoviduum vor. Das Startup will Usern helfen ihre persönlichen Stärken zu finden. Moderne Coaching-Techniken werden darin digital angewandt. 
Die App TalentLoop ermöglicht deren Identifikation über reflektive Fragen und über das Feedback von Arbeitskollegen, Freunden oder Verwandten. Das Buddy-System gewährleistet auch, dass der Bekanntheitsgrad der App steigt. Mehr als 1.000 aktive Nutzer gibt es schon. Die App soll auch in Schulen eingesetzt werden. 
Die Jury entscheidet sich nach einem ausführlichen Feedback dazu kein Ticket fürs Halbfinale zu vergeben.

20:00 Uhr:
Ralf Lattner ist begeisterter Wintersportler und hat in seiner Freizeit begonnen seine eigenen Skier herzustellen. Heute hat er ein handgefertigtes Snowboard aus Hartholz, Flachsfaser & ökologischem Klebeharzen mitgebracht. Der Belag beseht aus recyceltem Kunststoff. 

Zielgruppe sind Kunden die auf regional produzierte und nachhaltige Produkte Wert legen. Die Markteinführung soll nächste oder übernächste Wintersaison über die Bühne gehen. Etwa 40 oder 50 Paar Ski und Snowboards will er in Eigenregie in seiner eigenen Werkstatt pro Jahr bauen. Auf individuelle Wünsche seiner Kunden will er bei Sonderwünschen entsprechend preislichem Aufschlag eingehen. 
Jetzt entscheidet die Jury – für ein Weiterkommen reicht die Geschäftsidee leider nicht aus.

19.52 Uhr:
Matthias Rotter will mit "Plannery" die Erstellung von Dienstplänen vereinfachen. Unternehmen profitieren von der Vereinfachung. 20 Kunden gibt es bereits. Es sind Unternehmen im Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie. Sie reichen von kleinen Betrieben bis hinzu großen Betrieben mit bis zu 600 Mitarbeitern. 
Die einfache Handhabung der App spart Zeit, etwa dann wenn es um einen Diensttausch geht.
Der Jury ist der angebotene Innovationssprung zu klein.

19.42 Uhr:
Gerhard Weiss hat den Prototypen einer Baumstrunk-Säge mitgebracht. Das Gerät ist mit jedem Winkelschleifer kompatibel. Die Fräse ist sehr robust und zerkleinert selbst Steine. Damit können Baum-Struncke bis unter die Erde geschnitten werden.
Vom TÜV ist das Gerät noch nicht abgenommen. BAumstrunck-Sägen sind im FAchhandel bereits erhältlich. Das innovative an dem Werkzeug ist, dass es mit einem normalen Winkelschleifer der in vielen Haushalten bereits vorhanden ist, kombinierbar ist.
Für die Jury ist die Idee nicht innovativ genug, auch wenn ein es sicherlich bei Heimwerkern einen gewissen Markt für die Fräse gibt

19.17 Uhr:
Christopher Kerschbaumer will den Videoschnitt automatisieren. Mit der "Joobster"-App können mehrere Clips aufgenommen werden. Nach einem Upload wird dann automatisch ein komplettes und professionelles Video daraus geschnitten. Ein Prototyp ist bereits bei mehreren Firmen im Einsatz. 
Der User nimmt einzelne Sequenzen auf. Das System soll in Zukunft Bewegungen oder Sprache erkennen. Das System ist für viele Firmen interessant, die schnell und einfach ihre Produkte präsentieren wollen. 
Gute Videos hängen noch immer zu stark von den eigenen Sequenzen der User ab, so urteilt die Jury. Der Weg ins Halbfinale bleibt der innovativen Videoschnitt-App diesmal verwehrt.

19.05 Uhr:
musicbooking hat einen Matching-Algorithmus für Live-Musik entwickelt. Die Online-Plattform verbindet Fest-Veranstalter mit Musikern und Bands. Ein Prototyp ist bereits sehr erfolgreich im Netz zu finden. Für die Vollversion werden nun Kapital sowie ein Medienpartner gesucht. 
Derzeit sind mehr als 90 Bands für Hochzeiten, Firmen-Feste, Geburtstagsfeiern, etc. verfügbar. Markus Kaar kommt selbst aus der Musikbranche und wollte mit der Plattform die Band-Anfragen, die persönlich an ihn herangetragen wurde, zu automatisieren. 
Das innovative an der Plattform ist das Real-Time-Booking, mit der Bands kontaktiert werden können. 
Aus Sicht der Jury gibt es einige "Schönheitsfehler". Die Plattform hebt sich zu wenig von einer herkömmlichen Bookingagentur ab. "Unser Angebot verhält sich wie AirBnB zum klassischen Reisebüro", verteidigen sich die musicbooking-Machen. Die Jury sagt dennoch: "Leider Nein". 

18.55 Uhr:
Paul Japek stellt das "Shark-Bike" - ein dreieckiges überdachtes E-Fahrrad. Es verfügt über zwei Sitze hintereinander und Flügeltüren. Es hat die Höhe eines VW Golfs und ist daher besser sichtbar als herkömmliche Fahrräder. Es kann an jeder Steckdose geladen werden und bietet Schutz vor Wind und Wetter. Gewicht und Aerodynamik erlauben CO2-freie Mobilität.
Den Marktstart will man in Skandinavien wagen - eine Region mit hoher Fahrrad-Affinität. Ziel ist ein Verkaufspreis um die 9.000 Euro.
"Ein unkonventionelles Konzept", urteilt die Jury. Bei der Umsetzbarkeit sieht man noch viele Fragezeichen. Ob die Idee in absehbarer Zeit in eine Markteinführung mündet, wird angezweifelt. Vielleicht sieht die Sache im nächsten Jahr anders aus. Der Prototypen-Bau soll jedenfalls am 15. März beginnen.

18.41 Uhr:
David Kitzmüller ist Co-Founder von "Oktav". Eine handelt sich um eine Web-Plattform für Musiknoten. Per Abo-System können Musiker auf alle Stücke zugreifen. Lernende Algorithmen begleiten die Musiker. Die Plattform schlägt mittels "lernendem Empfehlungssystem" neue Musikstücke vor. Das motiviert Musiker zum täglichen Üben. Mit Warner Music hat das Startup einen großen Kooperationspartner an Land gezogen, der seine Noten zur Verfügung stellt. Nutzer der Plattform müssen sich nicht mehr um Lizenzierung und Urheberrecht der Stücke kümmern.

Die Jury diskutiert, ob der Innovationsgrad des Unternehmens für ein Weiterkommen ausreicht. Die erste Pattstellung des Abends doch im Zweifelsfall gibt es das Ticket. 

18.32 Uhr:
Lukas Pastl stellt "Shark Screw" vor. Seine Firma hat eine Zahnschraube entwickelt, die aus humanen Spenderknochen besteht und dadurch von menschlichem Körper leichter angenommen wird. Patienten werden dadurch Folgeoperationen und Komplikationen erspart. Zehn Jahre Entwicklung stecken in dem Produkt. Aktuell werden 26 Kliniken mit dem Produkt versorgt. 
Das Rohmaterial kommt von einer Gewebebank. Die Jury fragt, weshalb sich "Shark Screw" mit einem bereits am Markt befindlichen Produkt beworben hat. Der Grund liegt unter anderem darin, dass er vor allem seine regionale Bekanntheit erhöhen möchte  - "Sahrk Screw" ist in Lichtenberg beheimatet und sucht derzeit Mitarbeiter.
Das das Produkt schon sehr fortgeschritten ist, gibt es von der Jury ein "Nein".

18.23 Uhr:
Thomas Stadler stellt ein System zur Überwachung und Lokalisierung von Nässe-Eintritten auf Flachdächern vor. Mittels Daten-Cloud findet eine Überwachung in Echtzeit statt. Eine Installation ist im Rahmen eines Neubaus oder einer Sanierung möglich. Kostenpunkt sind 21 Euro pro Quadratmeter. Das Produkt befindet sich im finalen Produktionsstadium. Stadler kommt selbst aus einem Spenglerbetrieb. Das System wird bei den Kunden bereits stark nachgefragt.
Das Patent für die Sensoren wurde bereits angemeldet. Damit ist gewährleistet, dass die Nässe-Melder 30 Jahre halten. 
Die Jury entscheidet einstimmig: Thomas Stadler ist eine Runde weiter.

18.15 Uhr:
Hans Schönauer präsentiert eine Idee zur Verbesserung von Frisör-Waschbecken. Herkömmliche Waschbecken belasten den Rücken und die Wirbelsäule. Eine ergonomische Ausbuchtung soll die Halswirbelsäule entlasten. Hans Schönauer ist selbst Frisör und komm also selbst aus der Branche.
Von der Jury heißt es: "Leider Nein!"

18.03 Uhr:
Kandidat Johann Bernhardt zeigt mechanische Exoskelette die unter die Kleidung passen.
Es handelt sich um kKleine mechanische Teile, die etwa den Rücken entlasten. "Knochen- und Skelettprobleme sind die häufigste Ursache für Frühpensionen", so Bernhardt. Er trägt selbst ein Exoskelett unter der Kleidung. Das Exoskelett unterstützt ihn beim Stehen, er kann sich auch jederzeit an Ort und Stelle setzen. Die Exosekelette befinden sich in der Entwicklungsphase. Derzeit wird ein Netzwerk von Produktions-Startups aufgebaut.
Die Jury gibt ihm das erste Ticket für das Halbfinale.

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