Mehr Fläche für Gründer

Christoph Fraundorfer, Gründer von My Esel, Georg Spiesberger und Bernhard Baier (v. l.). | Foto: Stadt Linz
  • Christoph Fraundorfer, Gründer von My Esel, Georg Spiesberger und Bernhard Baier (v. l.).
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Mit dem Techcenter Linz-Winterhafen wurde 2002 eine 13.700 Quadratmeter große vermietbare Fläche mit dem Ziel geschaffen, Anlaufstelle für innovative Unternehmer und Gründer zu sein. Die Gesamtinvestitionen betrugen damals 27,4 Millionen Euro, die Stadt Linz beteiligte sich als Dritteleigentümer neben dem Land OÖ und dem Bund mit 2,6 Millionen Euro. "Diese wirtschaftspolitische Investition hat sich in der Stadt sehr positiv entwickelt", sagt Aufsichtsratsvorsitzender Vizebürgermeister Bernhard Baier. Bereits seit zehn Jahren ist die Fläche praktisch durchgehend ausgelastet. "Wir haben viele Start-ups, die natürlich oft auch sehr schnell wachsen. Solange sie aber Platz finden bleiben sie bei uns", sagt Techcenter-Geschäftsführer Georg Spiesberger. Heute sind so 52 Unternehmen mit mehr als 650 Mitarbeitern angesiedelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Firmen aus den Bereichen IT und Mechatronik. Firmen wie My Esel, Lupaan oder Lukworx profitieren von der offenen Werkstatt sowie die mechatronischen Büros im TechLab. Zudem ist die Untersützung der Gründer und Jung-Unternehmer durch einen Mietzuschuss von 50 Prozent auf die Mietkosten im 1. Jahr, 40 Prozentim zweiten Jahr und 30 Prozent im dritten Jahr ein Anreiz.

Weitere Flächen gesucht

Um der steigenden Nachfrage, insbesondere durch Start-ups gerecht zu werden, wurden 2015 auf den Flächen des ehemaligen "Gericomgebäudes" die "Neue Werft" eröffnet. Auch diese aber bereits seit Anfang des Jahres ausgelastet. Aus diesem Grund sollen im Laufe des Jahres 2018 ein weiterer Standort für technologieorientierte Start-ups gefunden werden. "Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Wo genau werden wir nicht vorab kommunizieren, da das die Preise sofort in die Höhe treiben würde", sagt Baier.

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