voestalpine: "Bestes Resultat der Konzerngeschichte"
Unterstützt von einer dynamischen Konjunkurentwicklung und der starken Ausrichtung auf Hochtechnologie und internationale Märkte erzielte der voestalpine-Konzern im Geschäftsjahr 2017/18 (1. April 2017 – 31. März 2018) neue Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis. „Der weltweit anhaltende Konjunkturaufschwung in Verbindung mit einer stabil hohen Nachfrage aus nahezu allen unseren Kundensegmenten hat dazu geführt, dass wir nicht nur ein Ergebnisniveau über jenem der Boom-Phase vor der Finanzkrise erreicht haben, sondern auch das insgesamt beste Resultat unserer Konzerngeschichte erzielen konnten,“ sagt Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder.
Allzeithoch bei Umsatz, Ergebnis und Mitarbeitern
Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 14,2 Prozent von 11,3 auf 12,9 Milliarden Euro an. Ebenso wurde das operative Ergebnis (EBITDA) um 26,8 Prozent von 1,54 auf 1,95 Milliarden Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 1,18 Milliarden Euro um 43,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Eigenkapital erreicht einen neuen Höchststand von 6,6 Milliarden Euro. Auch die Mitarbeiterzahl steht mit nunmehr 51.621 Beschäftigten auf einem Allzeithoch. Vorbehaltlich der Zustimmung der am 4. Juli 2018 stattfindenden Hauptversammlung der voestalpine wird an die Aktionäre eine Dividende von 1,40 EUR je Aktie ausgeschüttet – eine Erhöhung um 27,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
Großhochofen A wird repariert
Innerhalb des Konzerns wies die auf Hochqualitätsstähle ausgerichtete Steel Division im Jahresvergleich die stärksten Zuwächse aus. Trotz eines massiven Vormaterialaufbaus für die seit geplante Reparatur des Großhochofens A in Linz, die von Anfang Juni bis Mitte September 2018 erfolgen wird, konnte die Division ihre Versandmengen halten und nützte gleichzeitig das positive Umfeld zu einer Ausweitung der Bruttomarge. Die umfassende Reparatur werde sich vor allem auf das Ergebnis 2018/19 auswirken, heißt es von der voestalpine. „Auch wenn das 2. Halbjahr 2018/19 wegen möglicher handelspolitischer Lenkungsmaßnahmen und Überschreiten des konjunkturellen Peaks schwieriger werden könnte, sollten EBITDA und EBIT für das Gesamtjahr wiederum in etwa auf dem Niveau von 2018/19 zu liegen kommen,“ erläutert Eder den Ausblick.
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