Polizei lehnt Handypeilung nach abgängiger Tamswegerin ab
Es bestehe derzeit keine Gefahr für das Leben, die Gesundheit oder die Freiheit Nikitas. Weitere Ermittlungen werden trotzdem geführt.
Ergänzend zu der bisherigen Aussendung betreffend der abgängigen 16-jährigen Nikita wird von der Polizei berichtet:
Die Polizei hat umfassende Erhebungen geführt. Die Ermittler stellten folgendes fest: Die Abgängige soll über das Internet Kontakte zu Männern in Österreich und in der Schweiz gehabt haben. Diese Kontakte wurden überprüft. Zum derzeitigen Ermittlungsstand kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Abgängige bei einer anderen Person aufhält, die sie möglicherweise über eine soziale Plattform kennengelernt hat.
Abgängige soll Kontakt mit der Mutter gehabt haben
Am 12. Juli 2017 soll es Kontakt zwischen der Tochter und der Mutter via WhatsApp gegeben haben. Aufgrund von verwendeten Textpassagen in den Mitteilungen gehen die Ermittler davon aus, dass die Abgängige selbst die Nachrichten verfasst hat.
Personen aus dem Freundeskreis konnten über den Aufenthaltsort der Abgängigen keine Informationen geben.
Keine Handypeilung geplant
Momentan gibt es keinen Hinweis auf das Vorliegen einer Straftat. Da es keine gegenwärtige Gefahr für das Leben, die Gesundheit oder die Freiheit Nikitas gäbe, sei zum derzeitigen Stand die Rechtsgrundlage für eine Handypeilung nicht gegeben – so die Polizei.
Weitere Ermittlungen werden geführt.
Hier finden Sie weitere Informationen über die vermisste Tamswegerin.
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