Das Beste aus dem Nationalpark und dem Biosphärenpark zum Anschauen

V. li.: Pfarrer Peter Schwaiger, Madeleine Pritz (Ferienregion Lungau), Bürgermeister Josef Kandler, Landesrätin Maria Hutter, Anna Pecile (Nationalpark), Markus Schaflechner (Biosphärenpark Lungau), Wolfgang Urban (Nationalparkdirektor), Andreas Zangl (Planer der Ausstellung). | Foto: LMZ/Franz Neumayr
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  • V. li.: Pfarrer Peter Schwaiger, Madeleine Pritz (Ferienregion Lungau), Bürgermeister Josef Kandler, Landesrätin Maria Hutter, Anna Pecile (Nationalpark), Markus Schaflechner (Biosphärenpark Lungau), Wolfgang Urban (Nationalparkdirektor), Andreas Zangl (Planer der Ausstellung).
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  • hochgeladen von Peter J. Wieland

MUHR. Seit vergangenen Donnerstag ist die neue Ausstellung "(M)Ursprung" in Muhr geöffnet. Es ist dies nun fünfte Schwerpunkt-Ausstellung im Nationalpark Hohe Tauern. Sie kombiniert Nationalpark und Biosphärenpark und wurde von Andreas Zangl geplant und von Architekt Markus Meirhofer umgesetzt. Der Film "In der Mitte entspringt ein Fluss" der Dokumentarfilmer Rita und Michael Schlamberger ergänzt das Angebot in Muhr.

"Alleinstellungsmerkmal"

"Ich bin begeistert von der Umsetzung. Beide Schutzgebiete werden hier anschaulich präsentiert, es wird klar, wie gut die beiden Konzepte zusammen passen", so der erste Eindruck von Nationalpark- und Naturschutz-Landesrätin Maria Hutter: "Die Kombination von Schutz der ursprünglichen alpinen Naturlandschaft und Förderung einer nachhaltigen Kulturlandschafts- und Regionalentwicklung hier in Muhr ergibt ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal, das Zukunft hat."

600.000 Euro investiert

600.000 Euro investierte die Nationalparkverwaltung in das Projekt, die Hälfte daraus stammt aus EU-Naturschutzgeldern. Die Lungauer Gemeinde habe sich als Ausstellungsheimat förmlich aufgedrängt, wie Nationalparkdirektor Wolfgang Urban weiß: "Hier gibt es zwei Besonderheiten: Den Ursprung der Mur, die als einziges Gewässer im Nationalpark nicht in die Salzach mündet und mit ihrem weiteren 444 Kilometer langen Verlauf Richtung Osten und Süden ganz andere Landschaftsräume erschließt. Und die Tatsache, dass Muhr ja sowohl Nationalpark- als auch Biosphärenparkgemeinde ist".

"Idee hat uns gleich gefallen"

"Die Idee hat uns gleich gefallen, die Nationalparkverwaltung rannte bei uns offene Türen ein, dass wir die Schutzgebiete gemeinsam präsentieren. Natur- und Kulturlandschaft gehören im Lungau ganz eng zusammen und der Erhalt dieser beiden 'Schätze' ist der Bevölkerung ein besonderes Anliegen", betont Biosphärenpark-Manager Markus Schaflechner; "diese Authentizität geben wir den Gästen in der Ferienregion Lungau weiter, machen sie bewusst."

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