Festakt "125 Jahre Kameradschaft Ramingstein"
Am Sonntag, den 30. Juli 2017, wurden die Feierlichkeiten zum Jubiläum der Kameradschaft Ramingstein unter Obmann Herbert Schilcher mit einem Festakt abgerundet.
RAMINGSTEIN. Am Sonntag waren mehr als 600 Personen aus 29 Kameradschaften sowie 6 Kapellen aus Salzburg, der Steiermarkt und Kärnten zum Festakt angetreten.
Unter den Ehrengästen NR abgeordneter Franz Eßl, die Landtagsabgeordneten Bürgermeister Gerd Brand, und Ernst Rothenwänder, Bezirkshauptfrau Michaela Rohrmoser, BM Peter Rotschopf, Kasernenkommandant Reinhard Lüftenegger, Bezirksschützenkommandant Albert Planitzer, Bez. Rettungskommandant Anton Schilcher, Bez. Obmann des Kameradschaftsbundes, Johannes Siebenhofer und Landespräsident des Salzburger Kameradschaftsbundes, Präsident Josef Hohenwarter . Als Sprecher führte Amtsleiter Sebastian Tosch durch den Festakt.
Kameradschaftsbund als Vermittler von Frieden
Pater Bernhard gestaltete seine Andacht im Sinne der Erinnerung an Gefallene und dem Wunsch nach Frieden in der Welt, einen Gedanken, den auch Herbert Schilcher und LH Wilfried Haslauer betonten. Schilcher umriss den Zweck des Kameradschaftsbundes als Hüter der militärische Tradition, der Aufgabe mit politischer Bildung zur Friedenssicherung beizutragen und der Brauchtumspflege. Dabei ist das Bekenntnis zu Frieden, der Respekt und Verständnis anderen gegenüber besonders wichtig. Der Zusammenhalt und der Generationaustausch soll zu einem Verständnis sowohl zwischen Alt und Jung, aber auch zum Wissen über die eigener Kultur führen, wodurch man auch gegenüber fremden Kulturen Respekt aufbringen kann.
Schilcher dankte seinen engagierten Mitgliedern und betonte das Motto des Festes, das Gedenken-Tradition-Zukunft lautete.
Bezirkshauptfrau Michaela Rohrmoser bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement aller Kameradschaftsmitglieder und wünschte weiterhin alles Gute.
Landeshauptmann Wilfried Haslauer gratulierte ebenfalls zur Vorbereitung und geleisteten Arbeit für das gelungene fest.
Er betonte, dass am am Ende eines Krieges es immer nur Verlierer gibt und die "Völkerwanderungen" der letzten Zeit, verbunden mit zu befürchtender Terrorismusbereitschaft eine Zeit der besonderen Vorsicht ist. Er sei daher starker Befürworter des Bundesheeres, der Wehrpflicht und weiterer Verteidiguns- wie Überwachungsmaßnahmen. Er strich die Bedeutung des Kameradschaftsbundes und der Notwendigkeit des davon ausgehenden demokratischen Beitrages zur aktuellen Diskussion.
Ehrenzeichen für Herbert Schilcher
Abschließend erhielt Im Rahmen des Festaktes Herbert Schilcher das Landes-Ehrenzeichen in Gold des Salzburger Kameradschaftsbundes.
Bgm. Peter Rotschopf stellte sich mit einem Geschenk der Gemeinde an die Kameradschaft ein - neue Schärpen.
Der Tag klang im Festzelt bei Konzerten der sechs Kapellen aus.
Bilder vom Festakt und den Konzerten
Weitere Bilder vom Festakt auf meinbezirk.at/2204118
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