Kraftwerk Kendlbruck treibt Ramingsteiner auf die Barrikaden
Das "Wåssa va da Mur", wie in einem Song der Querschläger besungen, entrüstet zurzeit einen Großteil der Ramingsteiner, denn es könnte schon bald weniger davon zu ihnen hinabfließen. Die Salzburg AG präsentierte am vergangenen Freitagabend im Gemeindesaal ihre Pläne zum Bau des Ausleitungskraftwerkes Kendlbruck. In der Nähe der Kläranlage in Tamsweg würde mittels eines Triebwasserstollens Wasser abgezweigt, um durch Lasaberg und Mitterberg nach Kendlbruck zur Stromerzeugung umgeleitet zu werden. Nach dem Info-Abend mit mehr als 250 Anwesenden steht eines fest: Stögner, Seiwald (im Bild) und Co. müssen noch viel Überzeugungsarbeit leisten, denn die meisten Ramingsteiner lehnen das Projekt offenkundig ab. Diskutieren Sie mit und posten Sie Ihren Kommentar zum Thema!
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