Neuer Hochwasserschutz in Unternberg bringt Naherholungsgebiet mit

Dominik Rosner, Robert Loitzl, Dorith Breinl, Michaela Rohrmoser und Josef WInd bei der Eröffnung des Hochwasserschutzes samt Naherholungsgebiet in Unternberg. | Foto: Neumayr
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UNTERNBERG (aho). Nach einer Bauzeit von vier Jahren eröffnete LR Josef Schwaiger am Sonntag den Hochwasserschutz an der Mur in Unternberg. Auf einer Länge von fünf Kilometern sind dort entlang der Mur künftig 110 Wohn- und Gewerbeobjekte vor bis zu 100-jährlichen Hochwässern geschützt.

Sicherheit und Lebensqualität verbessert

"Die Pläne sind anfangs auf Skepsis gestoßen. Umso erfreulicher ist es, dass trotz trockener Jahrzehnte ohne Hochwasserkatastrophen die Hochwassergefahren ernst genommen und die wichtigen Schutzprojekte umgesetzt wurden", sagt Schwaiger. "In der Gemeinde Unternberg wurden aber nicht nur die Sicherheit sondern auch die Lebensqualität für die Bevölkerung und die Ökologie der Mur verbessert. Auf einer Länge von zweieinhalb Kilometern wurden durch Flussaufweitungen rund sieben Hektar neue Erlebnisflächen geschaffen."

Kosten aufgeteilt

Die Kosten für Einreich- und Detailplanung in Höhe von 90.000 Euro werden im Verhältnis von 85 zu 15 Prozent durch Bund und Gemeinde Unternberg getragen. Die Baukosten (inkl. Grundkauf, Entschädigungen, Ausführungsplanung) von 5,9 Mio. Euro werden zu 90 Prozent vom zuständigen Bundesministerium und jeweils zu fünf Prozent vom Land Salzburg und der Gemeinde Unternberg übernommen.

Neuer Naherholungsraum

Über ein Leader-Förderprojekt wird der neu gewonnene Raum an der Mur auch ansprechend gestaltet. So wird die Mur in Unternberg zu einem Freizeitparadies für Bevölkerung und Gäste. Die Gesamtkosten von rund 200.000 Euro werden zu 60 Prozent aus dem Leader-Programm finanziert. 40 Prozent bezahlt der TVB Unternberg, dessen Obmann Reinhard Doppler das Projekt initiiert hat und nun auch koordiniert.

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