28. April: Esterházypark im Zeichen der Kinderrechte
Mariahilf macht den Auftakt zu wienweiten Veranstaltungen zum Thema, auch ein "Kinderrechte-Monopoly" wird vor Ort sein.
MARIAHILF. Die Rechte von Kindern: Darum dreht sich in den kommenden Monaten eine Kampagne der Wiener Kinderfreunde, der Volkshochschulen und des Wiener Stadtschulrats. Dazu wird es in allen 23 Bezirken Aktionen geben. Den Auftakt macht Mariahilf mit einer Veranstaltung im Esterházypark am Freitag, den 28. April.
Von 8.30 bis 11 Uhr wird einerseits bei Info-Ständen diskutiert, andererseits gibt es ein "Kinderrechte-Monopoly". Dabei diskutieren Kinder, Jugendliche und Passanten über Rechte und Pflichten der Kinder. Nach der Diskussion malen oder schreiben die Teilnehmer ihre Gedanken zu diesen Fragen auf ein Stück Stoff. Am Ende der Veranstaltung entsteht daraus das Kinderrechte-Transparent.
Woher kommen eigentlich die Kinderrechte? Die Vereinten Nationen verabschiedeten 1989 die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. Darin festgehalten: der Vorrang des Kindeswohls, das Recht auf Beteiligung, das Verbot der Diskriminierung sowie Lebens- und Existenzsicherung. "2017 stellen unsere Partner im Zeichen der Kinderrechte ein breites Programm bereit", sagt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart, der am 28. April dabei sein wird.
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