Steig ein: Mit "Energie" durch den Bezirk Melk

Redakteur Daniel Butter testete einen E-Golf.
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BEZIRK. Alle Welt spricht darüber: Elektroautos sind die Zukunft. Doch noch sind es Exoten auf den Straßen. In Niederösterreich waren Ende 2017 genau 4.400 E-Autos zugelassen. Der Anteil der Neuzulassungen betrug im Bezirk Melk nur 1,6 Prozent. Wir haben die Zukunft des Autofahrens mal auf Herz und Nieren getestet.
Mit freundlicher Unterstützung von Autohaus Senker durfte Redakteur Daniel Butter mit der Aktion "6/60" – sechs Tage E-Auto testen um 60 Euro – einen VW E-Golf ausprobieren (Informationen zur Aktion finden Sie übrigens hier).

Umstieg auf Automatik

Für den Redakteur war der Umstieg von Schaltgetriebe auf Automatik die erste Hürde. "Für einen ,Schaltfan‘ wie mich war es anfangs gar nicht so leicht meinen linken Fuß stillzuhalten", so Butter.

Dieses "Problem" wurde schnell überwunden und so wurde munter getestet. Worauf man sich gleich einstellt, ist das energiesparende Fahren. Fuß eher weg vom Gas und wenn es bergab ging, wurde brav die Energie rückgewonnen. Bei der ersten Fahrt von Melk nach Loosdorf kletterte die Reichweite von 270 km auf nur 267 runter (Wegstrecke von rund acht Kilometern). Anders war dies auf der Fahrt von Melk nach Yspertal zwei Tage später. Dank digitaler Vignette wurde das E-Auto auch auf der Autobahn getestet. Von 240 km Reichweite am Anfang waren am Ziel nur mehr 130 km über (Wegstrecke: rund 43 km). Doch die Gemeinde Yspertal liegt zum Glück auf einem Hügel. Nachdem das Auto in Persenbeug angekommen war, war dank Rückgewinnung wieder eine Reichweite von 175 Kilometern vorhanden.

Das Fazit des Testes

"Ein E-Auto ist leise und hat eine extrem gute Beschleunigung. Auch die Handhabung ist dank Bordcomputer sehr einfach. Gut vorstellbar, dass wir in naher Zukunft nur noch elektrisch fahren. Einzig das Aufladen kann aktuell zum Problem werden, da es noch zu wenige Aufladestationen gibt (im Bezirk sind es 46 Ladestationen. Infos unter www.e-tankstellen-finder.com). Außer man investiert bei manchen Terminen einen längeren Fußmarsch", so das Fazit von Daniel Butter.

Übrigens: Beim E-Mobilitätstag der NÖ Umweltagentur enu können Sie sich noch mehr Infos holen und natürlich Autos Probe fahren: 26. Mai, Wachauring Melk.

Zur Sache

Für die Anschaffung eines Elektro-Autos gilt: Je mehr Kilometer Sie fahren, desto eher rentiert es sich. Bei mehr als 20.000 Kilometern sparen Sie auf acht Jahre gerechnet mindestens 500 Euro/Jahr. Außerdem gibt es bis zu 6.000 Euro Förderung für E-Auto und Ladestation.

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