Steig ein: Spritsparend durch den Bezirk Melk
Steig ein: So können Sie ohne "Energiefresser" bares Geld beim Autofahren sparen.
BEZIRK. Was muss ein Auto alles haben? Am Besten alles – wie etwa eine Klimaanlage, Radio, ABS und noch weitere technische Hilfsmittel – und noch viel mehr. Doch Halt! Diese "Accessoires" können auf Dauer teuer kommen. Bei der großen BEZIRKSBLÄTTER-Spritsparchallenge wollten wir es genau wissen und fuhren je 150 Kilometer mit den Spritspartipps des ÖAMTC und einmal ohne durch den Bezirk. Die ausgewählte Strecke führte von Melk über die A1 nach Ybbs, rauf ins Waldviertel nach Yspertal, rüber nach Pöggstall, Emmersdorf, Aggsbach-Dorf, Gansbach, Mank, Pöchlarn und schließlich wieder zurück nach Melk.
Die Spritspartipps
Die erste Fahrt wurde unter Berücksichtigung der Spritspar-Tipps durchgeführt. Diese waren unter anderem, nach dem Start sofort losfahren, vorausschauend und möglichst konstant fahren, im höchstmöglichen Gang fahren und Rollphasen nutzen – etwa das Auto zu einer Ampel rollen lassen. Auch Klimaanlage und Radio wurden abgedreht und auch so wenig Ballast wie nur möglich mitgenommen. Bei der zweiten Fahrt wurden diese Tipps nicht berücksichtigt. Und siehe da: Nach der ersten Fahrt (der Tank war voll) gingen nur 9,12 Liter in den Mazda 3 (Bj. 2012), nach der zweiten Fahrt 9,98 Liter Benzin. Preislicher Unterschied: 11,92 Euro zu 13,02 Euro (1,305 Euro pro Liter).
Zur Sache: Ihr Sparpotenzial
Laut VCÖ legen niederösterreichische Autofahrer im Schnitt 36 km pro Tag mit dem privaten Pkw zurück. Das macht im Jahr durchschnittlich 13.140 km. Beim Sprit-Spar-Test verbrauchte auf 150 gefahrene Kilometer durch den Bezirk (Autobahn, Bundesstraße und Stadtverkehr) der Mazda 3 im Normalbetrieb insgesamt 9,98 Liter Benzin, im Spritspar-Modus 9,12 Liter. Umgerechnet auf ein Jahr beträgt die erfahrene Ersparnis (Benzinpreis 1,305 Euro/Liter) somit 96,36 Euro.
Gewinnfrage #8
Viel Sprit können Sie sparen, wenn Sie vor Ampeln früh vom Gas gehen und das Auto zur Kreuzung _______ lassen.
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