Nein zur 60-Stunden-Woche!

„Es ist zum Weinen“: Regionalgeschäftsführer Andreas Umgeher, Kommunalmanager Siegfried Köhsler, Josef Dörflinger, Kommunalmanagerin Rosemarie Wögerer, Stadtparteivorsitzender Stadtrat Johann Gruber und Kommunalmanager Bernhard Wurm verteilten Zwiebeln und informierten über die Pläne von schwarz/blau.
  • „Es ist zum Weinen“: Regionalgeschäftsführer Andreas Umgeher, Kommunalmanager Siegfried Köhsler, Josef Dörflinger, Kommunalmanagerin Rosemarie Wögerer, Stadtparteivorsitzender Stadtrat Johann Gruber und Kommunalmanager Bernhard Wurm verteilten Zwiebeln und informierten über die Pläne von schwarz/blau.
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Kein "Hackeln bis zum Umfallen": Die SPÖ im Bezirk Melk macht gegen die arbeitnehmer- und familienfeindliche schwarz-blaue 60-Stunden-Arbeitswoche mobil.

Unter dem Motto "Es ist zum Weinen..." machte die SPÖ vergangene Woche in ganz Niederösterreich auf die Pläne der Schwarz/Blauen Regierung aufmerksam, den 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche einzuführen. „Wir sagen nein - kein Hackeln bis zum Umfallen!“, sind sich auch die FunktionärInnen der SPÖ im Bezirk Melk einig, denn „profitieren werden davon nur die Unternehmen. Den Menschen drohen Lohnraub, mehr Druck und weniger Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Mit der Aktionswoche der SPÖ, bei der hunderte Freiwillige über die Nachteile der 60-Stunden-Woche informieren, startet eine österreichweite Kampagne gegen die Ausweitung der Höchstarbeitszeit und für eine Arbeitszeitverkürzung.

„Bereits jetzt werden jährlich 45 Millionen Überstunden nicht abgegolten. Wenn die Schwarz/Blaue 60-Stunden-Woche zur Regel wird, gibt es bald gar keine Zuschläge mehr für zusätzlich geleistete Arbeitszeit“, warnt Pöchlarns Stadtparteivorsitzender Stadtrat Johann Gruber. Neben diesem Lohnraub an den ArbeitnehmerInnen bedeutet die Ausweitung der Höchstarbeitszeit auch massive Nachteile für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sagt Kommunalmanager Bernhard Wurm: „Vor allem unsere Kinder werden darunter leiden, wenn wir bald jeden Tag 12 Stunden arbeiten müssen. Kurz und Strache katapultieren uns mit diesem Vorhaben zurück ins 19. Jahrhundert und zerschlagen die sozialen Fortschritte der letzten Jahre. Das ist wirklich zum Weinen!“

Hinter dieser arbeitnehmerfeindlichen Politik stünden die Interessen und das Profitstreben der Großspender von Bundeskanzler Kurz: „Dass den Menschen von der Kurz/Strache-Regierung ein ‚Hackeln bis zum Umfallen‘ aufgezwungen wird, ist weder gerecht noch zeitgemäß. Eine moderne Arbeitswelt, in der große Umbrüche durch Digitalisierung und Roboterisierung stattfinden, braucht auch fortschrittliche Arbeitszeitregelungen. An oberster Stelle sollte dabei eine Arbeitszeitverkürzung stehen“, sagt Landtagsabgeordneter und SPÖ Bezirksvorsitzender Dr. Günther Sidl abschließend.

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