Gollinger sattelt seinen Rennesel
GOLLING. Bereits im Alter von nur drei Jahren schnupperte der Gollinger Clemens Viehberger erstmals Rennluft. Beim Kinderradkriterium in Randegg sollte eine neue Radrennkarriere beginnen, ebenso wie bei seinem größeren Bruder Lukas. Nach einigen Starts bei unlizensierten Rennen bekam Clemens mit zehn Jahren seine Radsportlizenz. Und die ersten Erfolge im Dress der NÖ Radunion ließen nicht lange auf sich warten.
Clemens vergoldet sich
Nach Silber- und Bronzemedaillen bei den Landesmeisterschaften krönte sich der Zwölfjährige heuer erstmals zum Österreichischen Meister – sowohl auf der Straße als auch auf der Bahn. „Mein bisher schönster Moment war mit Sicherheit der Sieg in Purgstall, wo ich vor heimischen Publikum den Zielsprint und damit auch den Österreichischen Meistertitel gewann“, so ein überglücklicher Clemens Viehberger.
Ohne Fleiß kein Preis
Für solche Erfolge ist aber nicht nur Talent, sondern auch hartes und konsequentes Training von Nöten. Derzeit trainiert der Gollinger zwei bis drei Mal wöchentlich rund 1,5 Stunden und an den Wochenenden folgen die Renneinsätze. „Man muss vielfältig sein um zu gewinnen. Es gilt Ausdauer, Sprintstärke und taktisches Geschick zu beweisen“, zeigt sich Viehberger begeistert vom Radsport.
Im September will sich der junge Radsportler in der Steiermark noch den Österreichischen Meistertitel Kriterium sichern. „Langfristig strebe ich wie mein großer Bruder Lukas eine Radsportkarriere an“, blickt Clemens Viehberger optimistisch in die Zukunft.
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