Junges Erfolgsduo am Wasser
ZELKING. Die Zwillingsbrüder Simon und Timon Kretzl sind äußerst erfolgreich in die neue Saison gestartet. Nachdem die ersten drei Kanu-Rennen in diesem Jahr ins Wasser fielen, war es am Wochenende nun endlich soweit. Beim ersten Lauf des Österreichischen Schülercups in Klosterneuburg standen die beiden Elfjährigen wieder auf Anhieb am Podest. Simon und Timon belegten die ausgezeichneten Ränge zwei und drei und ließen dabei die starken Teilnehmer aus Bratislava hinter sich. „Ich bin sehr stolz auf meine beiden Jungs, die somit gleich im ersten Rennen des Schülercups voll überzeugen konnten“, freute sich Vater und Trainer Andreas Kretzl.
Vater als großes Vorbild
Durch Vater Andreas wurden die Zwillinge bereits im Alter von nur fünf Jahren vom „Kanusport-Virus“ infiziert. Der ehemalige Staatsmeister und Nationalteam-Mitglied erkannte bereits bei den ersten Bewerben seiner Jungs deren großes Talent. Und so wurden Simon und Timon von klein auf bestmöglich unterstützt und gefördert. Die beiden Athleten des NFKC Ybbs trainieren zwei bis drei Mal wöchentlich sowohl im Flachwasser als auch im Wildwasser. Talent haben die beiden Zelkinger aber auch als Sportschützen bereits mehrmals unter Beweis gestellt. „Das Wichtigste ist für mich immer, dass sie mit viel Spaß bei der Sache sind“, so Andreas Kretzl.
Tolle Erfolge verteidigen
Neben dem Spaß kommen aber auch die Erfolge nicht zu kurz. Die Zwillinge jubelten im Vorjahr über einen Bundesmeistertitel und krönten sich zum vierfachen Landes- sowie zweifachen Schülermeister. Das Ziel der elfjährigen Kanuten ist es heuer an diese großartigen Ergebnisse anzuknüpfen sowie die gewonnen Titel zu verteidigen. Bereits in zwei Wochen geht es mit dem „Traisenslalom“ in St. Pölten weiter, bei dem auch die NÖ Landesmeisterschaften ausgetragen werden. „Wir wollen auch bei den Staatsmeisterschaften in Ottensheim im Juli wieder bestmöglich abschneiden und so viele Siege wie möglich im Schülercup feiern. Das Wichtigste ist aber natürlich verletzungsfrei und gesund zu bleiben“, blickt Andreas Kretzl optimistisch in die Zukunft.
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