Auswirkungen der politischen Umbrüche 1918-1938 auf den Schulalltag
Sonderausstellung des Museums in der "Michelstettner Schule":
1918 – 1938: Politik und Alltag in der Schule
Anlässlich des Gedenk- und Erinnerungsjahres zu 100 Jahren Republiksgründung wird in der „Michelstettner Schule“ der Blick auf das Schulleben in der Zwischenkriegszeit geworfen.
Die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg waren geprägt von wirtschaftlichen Schwierigkeiten und sozialen Entbehrungen – wie gestaltete sich das Leben der Schulkinder unter solchen Umständen?
Vielfältige Ansätze für Reformen des Unterrichts waren vorhanden. Änderungen des Schulwesens stießen jedoch an enge politische und ideologische Grenzen – welche Kompromisse entstanden aus dieser schwierigen Situation?
Was bedeuteten die Zuspitzung politischer Konflikte und die Schatten der Diktatur in den letzten Jahren bis zum „Anschluss“ an das Deutsche Reich für die Schule?
In Zusammenarbeit mit dem Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich, dem Niederösterreichischen Landesarchiv und den Landessammlungen Niederösterreich werden hier die Auswirkungen zweier turbulenter Jahrzehnte österreichischer Geschichte auf den schulischen Alltag präsentiert.
Eröffnung der Sonderausstellung am Samstag, 12. Mai um 10 Uhr in der „Michelstettner Schule" durch Carlo Wilfing und weitere Ehrengäste.
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