Auf der Suche nach den roten Falken(steinern)
2020 will Eva Maria Burket nicht mehr für die Gemeinderatswahl kandidieren. Die SPÖ sucht Nachfolger.
FALKENSTEIN (ks). 2004 war ein Bezirksblätter-Artikel der Auslöser für Eva Maria Burket sich in Falkenstein politisch zu betätigen. Die Geschichte damals: Die SPÖ sucht Menschen, die sich engagieren wollen, Falkenstein eine politische Alternative zur ÖVP zu bieten.
Damals meldete sich die gebürtige Wienerin. Nach 13 Jahren als SPÖ-Bastion sucht sie wiederum einen Nachfolger. Doch schon Versuche aktiv jemand zur Nachfolge anzusprechen ist schwierig, weiß die heute 73-Jährige. Die Jungen tendieren eher Richtung grün.
"Man muss etwas für die Gemeinschaft tun" ist das Credo der tatkräftigen Politikerin. Schon in Wien war sie für die SPÖ aktiv. In Falkenstein engagierte sie sich bei Essen auf Rädern und schiebt Kassadienste auf der Burg Falkenstein. Kontakt mit ihren Mitmenschen ist Eva Maria Burket immer wichtig.
Eines der großen Anliegen der vergangenen Jahre war für Eva Maria Burket öffentlicher Nahverkehr, der an das bestehende Netz angebunden und getaktet ist. Geworden ist es das Falkmobil, das zwar nicht ganz den Wünschen der SP-Mandatarein entspricht, aber zumindest ein Angebot darstellt.
Für die Zukunft wünscht sie sich eine starke zweite Meinung für Fallenstein: "Es ist nicht alles schwarz."
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