Bernard: Energieautark bis 2030
BEZIRK MISTELBACH. "Wir können nur glaubhaft gegen Atomkraftwerke an unseren Grenzen auftreten, wenn wir selbst keinen Atomstrom beziehen", bezieht FPÖ Bundesrat und niederösterreichischer Energiesprecher Michael Bernhard klar Stellung für die Energiewende. Rund 16 Prozent des heimischen Strombedarfs importieren wir aus den Nachbarländern, in denen Energie auch in Atomkraftwerken produziert wird.
Bernard will Photovoltaikanlagen auf Einfamilienhäusern samt Batteriekonzepten fördern. Dezentralisierung und lokale Lösungen sind dabei wesentliche Schlagwörter. Dies gilt auch für Windräder: "Sie sollen in Abstimmung mit der lokalen Bevölkerung errichtet werden", wünscht sich der Bundesrat mehr Mitbestimmung.
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