Melanie Erasim ist die rote Nummer 1
Die Rabensburgerin führt die SPÖ als Listenerste in die Nationalratswahl.
RABENSBURG. Mit klarer Mehrheit schickten die Delegierten der Regionalwahlkreiskonferenz die aus Rabensburg stammende SPÖ-Vorsitzende des Bezirks Mistelbach Melanie Erasim für den gesamten Wahlkreis Weinviertel (Bezirke Korneuburg, Mistelbach und Hollabrunn) ins Rennen um ein Direktmandat bei der Nationalratswahl am 15. Oktober.
Schnabl gratulierte
Einer der ersten Gratulanten war der design. SPÖ-Landeschef Franz Schnabl: „Ich freue mich, unserer künftigen Weinviertler Nationalratsabgeordneten schon jetzt viel Erfolg wünschen zu dürfen!“
Melanie Erasim konnte schon bisher vielfältige politische Erfahrung sammeln. War sie einst die jüngste Bezirks-Frauenvorsitzende Österreichs ist sie seit zwei Jahren als Nachfolgerin von Hubert Kuzdas Bezirksvorsitzende von Mistelbach – und will Kuzdas nun auch als Nationalrätin im Parlament folgen.
Rot von der Wiege an
Politik und die Sozialdemokratie wurden ihr praktisch in die Wiege gelegt, regiert ihr Vater heute noch mit einer 82-Prozent-Mehrheit die Weinviertler Gemeinde Rabensburg. „Von meinem Elternhaus her habe ich schon früh mitbekommen, dass Politik niemals abheben darf und ganz nah an den Bedürfnissen der Menschen stattfinden muss“, hat Melanie Erasim nach ihrer Wahl zur Spitzenkandidatin in Richtung des anwesenden, stolzen Vaters Bürgermeister Wolfram Erasim gesagt.
Melanie Erasim hat neben ihrer politischen Erfahrung auch ein Studium für „Politische Kommunikation“ an der Donau Universität Krems mit dem Master of Science aufzuweisen. Neben mehreren Wahlkämpfen, die sie bereits bestritten hat, sammelte sie auch Erfahrung als parlamentarische Mitarbeiterin. Derzeit ist sie bei der ÖBB-Infrastruktur tätig.
Für das Weinviertel
Ihr Ziel ist es, die Anliegen der Weinviertlerinnen und Weinviertler künftig in Wien mit aller Kraft einzufordern und ihre vielfältigen Kontakte zum Wohl der Region zu nutzen.
Und Melanie Erasim ist auch Mutter eines 14-jährigen Sohnes und einer 7-jährigen Tochter, weiß also ganz genau, was es bedeutet, Familie und Beruf unter einen Hut bringen zu müssen.
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