Pinke Frauenpower für das Weinviertel
Als Mutter von vier Kindern liegen die Themen der Neos-Aktivistin auf der Hand: Frauenförderung und Bildung.
MÜNICHSTHAL. "Wir halten an der Vergangenheit fest, anstatt uns auf die Zukunft einzulassen." Daniela Gschwindl kandidiert für die Neos bei der Nationalratswahl im Wahlkreis Weinviertel.
Schon seit 2014 begeistert sich die heute 32-Jährige für die Themen der Neos. Als ehrenamtliche Mitarbeiterin kümmert sie sich auf Landesebene um neue Mitglieder. "Wir wollen die besten Köpfe und nicht Postenschacher", betont die Münichsthalerin. Warum sie sich nun selbst um ein Amt bewirbt: "Ich bin eine Frau, die gerne an der Spitze steht", zeigt sie sich selbstbewusst. Das gehört für Gschwindl zur Frauenförderung – Verantwortung übernehmen und auch nach außen hin zu zeigen.
Qualität durch Wettbewerb
Im Bildungsbereich fordert die Kindergartenpädagogin eine Entpolitisierung der Einrichtungen. Autonomie für Schulen führt zu einem Wettbewerb und damit zu Qualitätssteigerung, ist sich Daniela Gschwindl sicher. "Die Welt verändert sich und erfordert mehr Flexibilität. Da können wir nicht unsere Kinder im maria-theresianischem Stil unterrichten."
Veränderung
Die Weinviertler Spitzenkandidatin besetzt auf der Landesliste Platz 5. Bei den kommenden Landtagswahlen wird ihr Name an siebenter Stelle stehen. Und auch für die Gemeinderatswahlen 2020 ist mit Daniela Gschwindl zu rechnen. "Die Themen sind für mich eine Herzenssache. Ich will meinen Kindern sagen können, ich habe die Chance ergriffen etwas zu verändern."
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