Basketballerinnen beim Landesfinale
BEZIRK MÖDLING. Durch den Finaleinzug im heurigen Nichtvereinsspielerinnen-Bewerb (C2w) hatten sich die Basketball-Mädels des Maria Enzersdorfer Sportgymnasiums auch für das Landesfinale des Vereinsspielerinnen-Bewerbs (C1w) qualifiziert.
Unterschiedliche Voraussetzungen
Hier traf man auf die Top Teams aus Baden und Klosterneuburg, sowie das BG Lilienfeld (Sieger im C2w Bewerb). Natürlich war die Ausgangslage der vier Teams komplett unterschiedlich. Da gab es Teams wie Klosterneuburg, welche auf eine fast komplette U14 Mannschaft der Duchess zugreifen konnten, oder die Badener, die mit Sophia Baydanov die wahrscheinlich beste U14 Spielerin in Niederösterreich in ihren Reihen hatten. Für die SRG Mädels hieß es, Erfahrung zu sammeln, denn ein Wettspiel ist das beste Training.
So konnte man dann vor allem mit den Spielen gegen Baden (knappe Niederlage mit 29:32) und Lilienfeld (24:34) hochzufrieden sein, auch wenn es knapp nicht zum Sieg gereicht hat. Eine klare Sache (auch in Anbetracht der Ausgangslage) war dann das Spiel gegen den späteren Landesmeister Klosterneuburg, das mit 12:52 verloren ging.
Coach Landauer bilanzierte das Finalturnier jedenfalls hochzufrieden: "Ich bin wirklich stolz auf meine Mädels, auch wenn wir heute medaillentechnisch leer ausgegangen sind. Die Spielerinnen haben in den letzten Wochen so viel dazugelernt und das macht bereits jetzt Lust auf mehr." Für die 2004-Jahrgänge gibt es ja noch einen Bewerb und hier stehen die Chancen für einen SRG Landesmeistertitel (Es wäre der vierte im heurigen Schuljahr!) nach den bisherigen Ergebnissen gar nicht so schlecht.
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