Formel 1: Wespen, Hitze und übliche Delikte
Einsatzkräfte haben "alles im Griff" und müssen trotzdem aufstocken.
SPIELBERG. 180 Versorgungen und 20 Abtransporte stehen an den bisherigen drei Formel 1-Tagen in der Bilanz des Roten Kreuzes. "Es geht laufend dahin. Die Hitze ist das größte Problem", berichtet Einsatzleiter Bernd Peer. Gröbere Vorfälle und Verletzungen gab es bislang nicht.
Andrang
Trotzdem müssen die Rettungskräfte für Sonntag ihre Mannschaft leicht aufstocken. Am Renntag werden insgesamt 90 Mitarbeiter des Roten Kreuzes am Ring anwesend sein. Eine zusätzliche Station wird aufgrund des großen Fan-Andranges auch im Stehplatzbereich vor dem Schönberghof eingerichtet.
Wespen
"Es ist viel los - aber wir haben alles im Griff", freut sich Feuerwehr-Einsatzleiter Erwin Grangl. Bislang gab es etwa einen Wiesenbrand und technische Hilfeleistungen. Außerdem mussten mehrere Wespennester im Zuschauerbereich entfernt werden. Grangl: "Sonst gab es keine gröberen Zwischenfälle." Allerdings macht die Hitze auch den Einsatzkräften zu schaffen: "Es ist eine zusätzliche Belastung, aber wir sind fit und es läuft bestens."
Delikte
"Eine tolle Stimmung", ortet Polizei-Einsatzleiter Günther Perger sowohl bei seiner Mannschaft als auch bei den Zuschauern. Bislang laufe alles planmäßig und problemlos. Kein Wunder, die Polizei zeigt verstärkt Präsenz am gesamten Gelände und ist mit der gesamten Palette an Einsatzkräften vertreten. Lediglich kleinere Delikte wurden im Umfeld der Formel 1 bislang registriert. "Das ist bei solchen Großveranstaltungen üblich und für die hohe Zuschauerzahl eigentlich nicht nennenswert", bilanziert Perger.
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